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Delta Machine

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Depeche Mode veröffentlichen ihr mit Spannung erwartetes 13. Studioalbum Delta Machine beim Sony Music-Label Columbia Records. Das Album, das im Verlauf des vergangenen Jahres im kalifornischen Santa Barbara und in New York aufgenommen wurde, entstand unter der Regie von Produzent Ben Hillier und wurde von Flood gemischt. Neben einer Standard CD erscheint Delta Machine auch in einer Deluxe Edition mit vier zusätzlichen Songs und einem 28-seitigen Hardcover-Buch mit Fotos ihres langjährigen künstlerischen Partners Anton Corbijn.
"Ich hatte großen Respekt davor, dieses Album zu schreiben, denn ich wollte, dass die Songs sehr modern klingen", erklärt Martin Gore. "Ich möchte, dass sich die Menschen beim Hören gut fühlen und eine Art Frieden finden. Es hat etwas sehr Magisches."
"Mit dieser Veröffentlichung haben wir unsere Vorstellungen, wie man ein Album macht, völlig auf den Kopf gestellt", ergänzt Dave Gahan. "Wenn wir an einem Punkt nicht weiterkamen, weil wir den Eindruck hatten, dass es anfängt, zu normal zu klingen, dann warfen wir alles über den Haufen und gaben dem Ganzen diesen organischen Depeche Mode-Sound. Ich kann es nicht erwarten, dass alle unsere Fans Delta Machine zu hören bekommen."


ropa
Bewertet in Italien am 14. Januar 2025
Delta Machine .... il tredicesimo DOPPIO album dei Depeche Mode.altro album doppio , anche in questo caso passati altri 4 anni dal precedente.Bel prodotto classico loro con belle sonorita' ... poche canzoni che eccellono ,tranne forse x me :- Should be Higher- AlwaysBelle ma nella loro media :- Angel- Heaven-Secret of the End- Southe my Soul- Happen all the TimeSicuramente album da tenere nella collezione dei DM !
Avelino Ornelas
Bewertet in Spanien am 29. August 2023
Tengo todos los discos que me gustan de DM y este disco es uno de ellos. La instrumentación minimalista en comparación con otros discos es una propuesta exitosa, otra aventura que sale bien en esta banda tan valiente con tan pocos desaciertos. Por otro lado, la calidad y calidez vocal de Gahan. Impecable para interpretar composiciones inteligentes. Una joya en sobre de cartón.
Raunaq Gupta
Bewertet in Indien am 12. Juli 2020
This audio cd comes in a paper case. Audio quality itself is good.
Josef
Bewertet in Mexiko am 4. April 2017
Si eres fan de Depeche Mode este es un gran disco que mezcla el blues con el electrónico de manera magistral. Toques oscuros y de gospel nos hacen remontar a las épocas de Violator y Songs of Faith and Devotion. Los extras de 4 canciones que no pudieron entrar en el disco son excelentes y el sonido que emana te transporta al mismisimo río Delta del sureste de los EStados Unidos. Y como es costumbre suena mejor en vinyl! Un gran disco que deben de tener y apreciar durante mucho tiempo!
Syriat
Bewertet in Großbritannien am 25. März 2013
Depeche Mode's 13th studio album is not an instant classic. When I first heard the single Angel I was left a little cold. I went back and listened to it again and then found myself humming it soon after. That's how this album works. Not on first listen, but slowly and stealthily it works it way into your head.It starts slowly with the opening trio of Welcome To My World (slow build with a dirty fat beat), Angel (one of the standout tracks and a real slow burning masterpiece) and Heaven (slow and maudlin it is almost a funeral dirge - I am still not loving this track yet). On first listen I almost screamed 'up the tempo' as it is a slow start, but they are real growers of tracks. And actually the tracks all work like this, a steadily layering of beats, guitar (way back in the mix mostly), synths that gradually allow tracks to reach their chorus before hooking you. My Little Universe is a great example of this. It starts off sounding like something off one of the synth albums that have been released over the past two years (think Daphnii or similar). It then layers Gahan's vocals and more synth on top before Gore joins in and the chorus breaks into electric noise and more layering. Eventually you reach the crescendo of noise which unleashes. There is evidence here of them listening to those who they have influenced and then borrowing back - to great effect. Soft Touch/Raw Nerve is a great stomping number that will go down very well live. It sounds a bit like Question of Time though. Alone is a rumbling brute of a track that works really well and is a throwback to the decade that they started in whilst sounding very much up to date. Soothe My Soul is an absolute masterpiece of a track with a great refrain and has guitars (one of the few tracks pushing them ahead of the mix) and drums that stomp and pulse in the chorus.Depeche Mode are now an album band more than a singles one. This is proof of that. It won't win over any new converts, may alienate the casual listener on first listen as well. But give it a chance and you will be loving it.
Guido
Bewertet in Deutschland am 22. März 2013
Depeche Mode haben auch für das neue Album wieder ihre alte Dampfmaschine nicht vom Dachboden geholt, mit der sie Mitte der Achtziger industriellen Tönen den Synthiemarsch beibrachten.Die alten Meisterwerke bleiben unerreicht.Aber ein neuer Genistreich ist hinzugekommen!Allein schon die ganzen alten Samples bzw. daran stark angelehnten Sounds, die hier verarbeitet wurden, sind für mich ein kleines Fest.-----------Tipp: Vinyl-----------Nachtrag vom 30.3.: Die Vinyl-Edition kommt als Gatefold-Doppel-Album, jede Seite mit vier Titeln, also insgesamt 16, d.h. die Bonustracks der "Deluxe"-CD-Variante sind einfach gleich mit dabei. Klasse! Außerdem inklusive Downloadcode! Alles richtig gemacht, dazu auf den Inlets zwei große Fotos und alle (!) Texte. Perfekt.-----------Zwar - aber-----------ZWAR fehlen beim ersten Hören die ganz einzigartigen, zuvor nie gehörten Sounds wie schon auf den letzten Alben schmerzlich.Nach dem Weggang des Tüftlers Alan Wilder gelang wahre Innovation im Sound in voller Länge nicht mehr, da ist was dran.ABER der Sound des neuen Albums ist moderner und grandios! Depeche Mode pur, mit einer bemerkenswerten Tendenz zu Frickeleien à la BBC Workshop sowie Reminiszenzen an das für meinen Geschmack sehr gelungene Projekt "VCMG" 2012 von Martin Gore und Vince Clarke.ZWAR vermisse ich noch eingängigere, unverwechselbarere Melodien, wie sie Depeche Mode Anfang der 1980er bis Mitte der 1990er am laufenden Band produzieren konnte.Und vor allem Tempo - die neuen Songs klingen mehrfach nur wie die Einleitung zum eigentlichen Stück.Und Härte, die es ja aber auch früher immer nur ganz zwischendurch gab.Ich vermisse die vorzügliche, gerne durch sperrige Sounds gebrochene Naivität aus dem ersten Band-Jahrzehnt, obwohl auf diesem Album mehr vielschichtige Atmosphäre erzeugt wird als auf den drei Alben davor.Ich wünsche Dave Gahan eine weniger bei jeder Silbe seine Seele betont rausrotzende Stimme zurück.Ich vertrüge auch mehr Mut beim Durchbrechen altbekannter Songstrukturen.Und dann fehlt da noch dieser eine obligatorische lange Song, der minutenlang nur komische Geräusche von sich gibt. ;-)ABER ansonsten stimmt alles!---------------Erste Eindrücke---------------*****Soft Touch / Raw NerveVCMG meets Daft Punk meets Duran Duran? ;-)Eine Komposition in sehr guter Depeche-Mode-Tradition!Der Song hört leider in dem Moment auf, in dem er richtig durchstarten könnte.*****Secret To The EndDepeche Mode in Reinkultur. Hier stimmt doch eigentlich alles. Portisheads letzte Platte grüßt schön.Wünsche mir einen Extended Remix mit ollen Materialien-Sample-Sounds. :-)*****Soothe My SoulGute Wahl für eine Single-AuskopplungVon Beginn an hübsch basslastig, beginnt das Stück wohltuend zurückgenommen,ist aber eigentlich verkappte EBM.Bridge und Refrain machen einen richtigen Floorfiller aus dieser Auskopplung.Tanzen!PS: Wer muss beim Hören auch an "It's Called A Heart" denken?*****Should Be HigherGroßartig.Mutigere Harmonien, berauschender 6/8-Takt, Dave und Martin singen, ein Highlight!Mir fehlte beim ersten Hören ein wenig Dichte - beim zweiten Hören aber schon nicht mehr.*****AngelIch gebe zu, ich kann Dave Gahan einfach nicht mehr hören, wenn er so wie hier jede Silbe in den Äther schreit, als wäre es ein Stoßgebet. Martins Gesang im Übergangsteil ist dagegen Balsam. Aber von Daves überdrehtem Gesang abgesehen ein schöner Song, der klingt, als sei er zwischen "Songs Of Faith And Devotion" und "Ultra" aus der Zeit gefallen.*****HeavenDie erste Single war eine gute Wahl, die nicht schon das ganze Pulver des Albums verschießt.****SlowErdiger Blues, weit von Synthiepop entfernt, und trotzdem ja längst auch typisch Depeche Mode.Nick Cave oder Blixa Bargeld hätten hier als Gäste wie die Faust aufs Auge gepasst, aber sowas gibt es bei Depeche Mode nun mal nicht. Wieso eigentlich?****AloneAngenehmes Tempo, sehr stimmig.Der Sound ist beim ersten Hören nicht ganz mein Geschmack, erst ganz am Ende.****GoodbyeNoch ein Blues? Gitarre pur? Nicht ganz.Guter Song, der bestimmt auch doppelt so schnell funktionieren würde.PS: Wer muss beim Hören auch an "Pleasure, little Treasure" denken?****BrokenMetallische Beats, die an "Something To Do" erinnern können, gemischt mit Gitarre,Dave Gahan, der einmal so cool wie früher ist und nicht bei jeder Silbe seine Lunge auszuspucken scheint,dazu Martin Gores Background-Gesang.Das stimmt doch alles.Trotzdem plätschert das Lied ein bisschen.****The Child InsideMartin singt und die Englein halten verzückt inne, um zu lauschen. Wunderschön.***Welcome To My WorldWäre meiner Meinung nach als 2-minütiges Into besser gewesen, vielleicht rein vokal? Weniger ist manchmal viel mehr.***My Little UniverseDer Acid-Sound ist nicht jedermanns Sache, klar.Viel schlimmer: der Song hört auf, gerade als er durchzustarten scheint. Schade.Das Album selbst endet mit Goodbye. War es das also? Leute, das ist nie auszuschließen!Oder gibt es ein Wiedersehen? Genießen wir einfach jeden schönen Song, solange wir können, statt immer nur zu motzen.---------------------------BONUS DISC / DELUXE EDITION---------------------------Das Mute-Logo ist zwar noch zu sehen, aber der Wechsel zu Columbia beschert uns das erste Album ohne die bekannte "Stumm"-Katalognummer. Der Sammler zuckt kurz: was soll das? Die Rückseite des Albums zeigt eine Schwarzweiß-Fotografie der Herren ganz im Stil der alten Tage. Aber das Cover ... mal ehrlich - das ist doch eine Frechheit, wie hässlich das ist, oder? :-)Die "Deluxe Edition" im normalen Jewel-Case-Format kommt als Hardcover stabil mit dicken Pappdeckeln daher, zwischen den beiden (etwas frickelig zu entnehmenden) CDs erfreut ein 28-seitiges Foto-Booklet mit allen Texten (auch der Bonus-Tracks!) den Fan. Wobei eine eigene CD für 4 Titel natürlich Verschwendung ist, aber wie auch immer.Die zusätzlichen gut 17 Minuten sind eine nette Beigabe! "Long Time Lie" und "Happens All The Time" sind eine gute Ergänzung zum Album, die Ballade "Always" ist eine Wow-Martin-Gore-Perle und mit knapp über 5 Minuten übrigens der drittlängste Song des Albums. Danach "All That's Mine", das am Anfang einen auf EBM macht und dann als Dark-Wave-Popnummer irgendwo zwischen And One und Alphaville entpuppt. Der Song kommt mir im Übrigen sehr vertraut vor, wo war der vor Erscheinen des Albums schon zu hören? Ach, na klar, der war die "B-Seite" der Single-CD von "Heaven".------------Depeche Motz------------Wer in den 80ern als Popper verunglimpft wurde und dabei glaubte, mit Depeche Mode einen ganz besonderen Geschmack zu haben, ist längst eines besseren belehrt:Depeche Mode sind je nach Rechenart die erfolgreichste Popband aller Zeiten. Was umso erstaunlicher ist, als seit fast zwanzig Jahren viele Fans nur treue Käufer sind, aber nicht in höchsten Tönen vom jeweils neuen Album schwärmen. Immer ist das sinnentfreite Fazit: Schade, dass sie nicht mehr Depeche Mode sind.Vor ein paar Tagen habe ich einen Facebook-Eintrag gelesen, der das murmeltierhafte Herumkritteln am jeweils neuen Album sinngemäß wie folgt treffend zu kommentieren wusste: "Ich kann es nicht mehr hören. Immer die selben Leute, die hier schreiben: 'Ich bin schon seit dem Mittelalter Fan, aber seit Just Can't Get Enough ist alles Mist'."---------------------------------------------------------Die schwierigen ersten Eindrücke in der Post-"Ultra"-Ära.---------------------------------------------------------Die neuen Alben gefallen vielen langjährigen Fans nicht sofort, das ist ja ganz normal.Als 2001 Exciter erschien, war ich froh über eine neue Platte, aber enttäuscht über die Albumtracks. Die Scheibe war mir zu modern, zu minimalistisch, zu lahm.Und die erste Single-Auskopplung ("Dream On") gefiel mir schon mal überhaupt nicht.Heute, mit zwölf Jahren Abstand, ist mir dieses ruhige, vielschichtige Album lieb und teuer.Mindestens die langsamen "Shine", "The Sweetest Condition", "Freelove", "Comatose", "I Am You" und "Goodnight Lovers" sowie die schnelleren Titel "The Dead Of Night" und doch auch das vielleicht etwas offensichtliche "I Feel Loved" halte ich ohne Frage für gute Lieder im Oeuvre dieser Band.------------------------------------------The same procedure every four years, James------------------------------------------Ähnlich erging es mir 2005 mit dem Nachfolger "Playing The Angel". Die erste Single-Auskopplung ("Precious") traf meinen Geschmack erneut überhaupt nicht.Damals traf dann auch das ganze Album einfach nicht meinen Nerv. Heute weiß ich nicht mehr wieso.Eine Depeche-Mode-Perle reiht sich an die nächste.Bis auf "Precious", mit dem ich mich immer noch nicht anfreunden kann, gefallen mir inzwischen ALLE Stücke, besonders die langsameren "A Pain That I'm Used To", "The Sinner In Me", "Macro", "Damaged People" und "The Darkest Star" sowie die schnelleren "John The Revelator" und "Suffer Well".------------------------------------------Fiiiiiiiiiiiiepbrummmmmfiiiiiiiiiiiiiiiiep------------------------------------------Dass 2009 (so lange ist das schon her?) "Sound Of The Universe" mit einem einminütigen Brummfiepen beginnt, gefiel mir hingegen sehr. Und mit "Wrong" gefiel mir auch die erste (immer so bedeutende weil traditionell vor dem Album veröffentlichte) Single-Auskopplung nach vielen Jahren mal wieder.Aber danach hörte sich für mich auf dem Album selbst die Hälfte der Songs erstmal so verdammt ähnlich an, und das gilt für mich tatsächlich auch heute noch. Das Album ist für mich das schwächste der Band.Aber aber aber! "In Chains", "Hole To Feed", "Peace", "Come Back", "Perfect" und "Jezebel" gehören für mich nichtsdestotrotz definitv in den Kanon der großen Songs der Band. Das Gefühl, dass Depeche Mode es in den letzten Jahren in immer mehr Liedern gemächlicher angehen ließen, kann mit dieser Auswahl allerdings nur bestätigt werden.----------------Leude sind Leude----------------Nach diesem Rückblick auf diese nicht so ganz einfachen Jahre nach "Ultra" (das Album, nach dem einfach aus meiner Sicht der letzte starke Bruch im Songwriting stattfand) bin ich vom neuen Album tatsächlich nur umso mehr begeistert. Und erinnere mich, dass meine Meinung nicht in Stein gemeißelt ist.Ich möchte mit Kritiken des "musikexpress" (mit freundlicher Genehmigung) zu früheren Alben schließen.Einfach lesen und staunen:"Freundliches Blubbern, reizvolle Harmonien, sanft gehauchter Gesang" (1981)"Die Kunst von Depeche Mode besteht darin, an keiner Stelle aufdringlich zu sein" (1982)"haftet Depeche Mode musikalisch wie textlich nach wie vor eine verspielte Naivität an" (1983)"Den Vorwurf, rhythmisch eintönig und einfallslos zu sein, kann man Depeche Mode wirklich nicht machen." (1984)"Zudem sind es die unzähligen metallischen Geräusche, die geschickt aneinandergefügt die Einzigartigkeit jedes Songs akzentuieren." (1984)"wieder einen Sound, der so perfekt, futuristisch-kalt und unnahbar ist, dass es einem kalt den Rücken herunterläuft" (1984)"im bewährten Herzschlag-/Marsch-Rhythmus" (1985)"Die elektronischen Klänge des Quartetts sind nach wie vor aus eigenem Holz geschnitzt und wirken nicht wie das x-te Sample einer erfolgreichen Vorläufers." (1990)"Depeche Mode sind die alten geblieben und haben doch dazugelernt. Eine überzeugende Rückkehr." (1993)"Es ist ein rabenschwarzes, mysteriöses, grüblerisches Album geworden." (1997)"vieles ist eine neue Mischform aus Synthie, romatischen Science-Fiction-Melodien und verzerrten Gitarren." (1997)"Sind das noch Depeche Mode, werden Sie sich fragen." (2001)"Ja." (2001)"Depeche Mode arbeiten mit einem Schritt durch die Hintertür des 80er-Jahre-Revivals ihre eigene Vergangenheit auf." (2005)"Alles halbes Tempo, getragene Aufführungen, die immerwährende Melancholie im Rahmen des Wohligen." (2009)"durchwoben mit sperrigen Sounds, die hier aus allen dreieinhalb Jahrzehnten der synthetischen Unterhaltungsmusik stammen." (2009)
Marvin Mendel
Bewertet in Deutschland am 22. März 2013
Ich bin kein Fan der ersten Stunde. Dazu bin ich viel zu jung. Aufmerksam wurde ich erst im Jahre 1998 im Alter von 14, als „Only When I Lose Myself“ über den Bildschirm flimmerte und mich sofort in seinen Bann zog. Von da an war es um mich geschehen. Mein Lieblingsalbum von Depeche Mode ist nicht etwa „Construction Time Again“ oder „Violator“, sondern „Songs of Faith and Devotion“. Dies zeigt, dass ich wohl ein etwas „anderer“ Fan bin, als es viele sind, die von Anfang an dabei sind und womöglich auf einen elektronischeren Einschlag stehen.Ich hoffte auf ein Album, dass den etwas gemischten Eindruck von „Songs of the Universe“ wegwischen sollte, da es für mich auf eben jenem Album mit „Wrong“ und „Corrupt“ nur zwei richtig starke Lieder gab („Come back“ war nur in der Bare-Version stark).Und verdammt...ich sollte nicht enttäuscht werden! Depeche Mode hat für mich mit „Delta Machine“ das beste Album seit „Ultra“ auf den Markt gebracht und dürfte selbst mit diesem ziemlich gleichwertig sein.. Hierfür meine Gründe in der Einzelkritik der Songs:Welcome To My WorldSo langsam der Song auch startet...im Refrain nimmt er ungemein Fahrt auf und ist wunderbar eindringlich. Ein toller Start in das Album, so viel besser als zuletzt "In Chains".AngelEin sehr kraftvoller Einstieg mit vielen Tempowechseln - rotzig, laut und unmissverständlich, der einen im melodischen Chorus mit Dave wieder einholt. Ein Song, der mich ohne Frage an „The Dead of Night“ von Exciter erinnert und am Ende eine tolle - weil sanfte - Überleitung zum nächsten Lied bildet...HeavenDie erste Single des neuen Albums erinnert mich unweigerlich an gefühlvolle Melodien aus „Songs of Faith and Devotion“. Einigen Fans zu lahm, ist dies genau das, worauf ich nach den letzten beiden Alben gehofft habe. E-Gitarre, ein langsamer Beat, Gahans volle Stimmbreite und Martin im einfangenden Chorus. DM zeigen mit diesem Song erneut, dass sie sich nicht einfach in eine Schublade packen lassen.Für mich ein wunderbares Stück, dass sich anfühlt wie „nach Hause kommen“...„I dissolve in trust“.Secret to the EndGanz anders dieser Song. Sehr elektronischer Anfang mit einem hämmernden Chorus, so eindringlich wie beißende Selbstzweifel. Insbesondere für Fans älterer Songs definitiv ein Anspieltipp.My little UniverseEbenso dieser Track. Minimalistische Beats, gemischt mit diversen kleinen Soundfetzen und der Stimme von Dave und später auch Martin. Überzeugt mich persönlich noch nicht so sehr.SlowDreckig, sexy und schlicht genial! Für mich einer der besten Songs aus dem Album. Besonders der Teil, in dem Martin und Dave gemeinsam singen, ist für mich ein Moment besonderer Klasse. „That’s how I like it!“BrokenErinnert mich irgendwie an das „Playing the Angel“-Album. Im Gegensatz zu „Slow“ wieder wesentlich elektronischer und diesmal von Dave Gahan geschrieben. Der Chorus ist immens „catchy“. Ein absoluter Grower!The Child InsideDieses Lied wird von Martin L. Gore gesungen, der mich mit seiner Stimme sowieso immer entführt (weswegen nicht zuletzt „Home“ eines meiner Lieblingslieder ist). Langsam, bedächtig mahnt er das Kind in uns an. Der Song wächst mit jedem weiteren Mal und macht mich mit der Zeit förmlich abhängig.Soft Touch/Raw NerveEben noch ruhig, wird es nun ungemein lauter. Ein Song, der sich sicherlich gut in den Stadien dieser Welt machen wird (insbesondere mit Drums), zumal er den Zuhörer gleich zum mitwippen und vielleicht auch mitsingen zwingt. Nach den eher nachdenklichen letzten Songs ist dieser ein ungemein positiver Stimmungsmacher, der durch den hohen Gesang von Martin abgerundet wird. Diese wunderbare Zweistimmigkeit von Dave und Martin zeichnet die Songs von Depeche Mode schon so lange aus und ist auch heute noch ein Faktor, der jedes Lied noch einen Tick besser macht.Should be HigherOhne Frage mein „Geheimfavorit“. Dave sind hier in ungewöhnlich hoher Stimmlage und macht dies, wie man auch schon bei Live on Letterman sehen konnte, geschickt und durchaus phantastisch. Es gibt dem Sound von Depeche Mode ein ganz neues Gefühl. Zudem zeigt Dave hier, dass er auch ein guter Schreiber ist, stammt dieses Lied nämlich aus seiner Feder. Hat für mich das Potential zur Singleauskopplung, gerade auch wegen dem etwas düsteren und immens griffigen Beat im Refrain.Mich zwingt dieses Lied immer wieder zum mitsingen, zumal ich auch den Text sehr gelungen finde.„Your lies are more attractive than the truth...“AloneDave, der Prediger, der Priester. Mit voller Stimmbreite und toller Abmischung entsteht hier ein guter Song, der eine gelungene Abwechslung zu „Should be Higher“ und dem nächsten Song darstellt.Soothe My SoulWenn irgend jemand „Pop“ von Depeche Mode eingefordert hat, dann wird er hiermit vollends bedient. Ich bekomme den Song seit Tagen (damals noch durch Soundcloud) nicht aus meinem Kopf. Griffig, wie kaum ein Lied von Depeche Mode der letzten Jahre, ist dies ein Track, dass auf den kommenden Tourneen zum Mitsingen verleiten wird. „Soothe My Soul“, dass auch die nächste Single sein wird, ist zugleich (ungewohnt) geladen mit positiver Stimmung, was durch das geniale hohe „Soothe My Soul“ von Martin abgerundet wird. Für mich ein richtiger Kracher!Ja, beim Schreiben dieses Textes musste ich schon wieder mitsingen. ;)GoodbyeEs fängt an im Stil von „Personal Jesus“ und vermischt sich dann mit diversen fulminanten Synthie-Klängen, um zu einem monumentalen Abschluss zu werden, bei dem auch Martin nicht fehlen darf. Ruhige Töne und lauter Wumms wechseln sich ab, wie ich es selten zuvor gehört habe. Das Fadeout der einzelnen Elemente macht diesen Song zu einem perfekten Abschluss des Albums.Bonus Tracks:Long Time LieEin Song, ähnlich den Klängen von „SOTU“, aber mit einem so starken Chorus, dass man sich fragt, warum er es nicht auf das Album gepackt hat. Dieser Track wurde übrigens von Gore und Gahan zusammen geschrieben. Sollte man sich mal anhören, alleine wegen dem griffigen Beat.Happens All The TimeEin weiteres Lied geschrieben von Gahan, ebenfalls mit eingängigem, düsteren Beat und tollem Lead zum Refrain.AlwaysSehr experimentell, schwer und elektronisch, aber mit einem besonderen Touch, den ich noch weiter ergründen muss. Martin singt hier alleine.All That’s MineDie B-Seite von Heaven und für sich genommen schon ein Mode Song von höherer Qualität. Die Tiefe von Daves Stimme gefällt mir hier außergewöhnlich gut und der Refrain fängt den Hörer sofort ein.Fazit:Klar, es wird immer Menschen geben, die sich (lediglich) in der Stilrichtung Ende der 80er-Jahre zu Hause fühlen und folglich mit den modernen Stücken nichts anfangen kö;nnen, aber mir und auch Depeche Mode selbst ist es definitiv zu langweilig, immer nur an den alten Stücken festzuhalten. Und mit Delta Machine ist es Gore, Fletcher und Gahan im höchsten Maße gelungen, wieder mal ein richtig gutes Stück Musik abzuliefern.Im besonderen Maße beeindruckend finde ich es, dass hier ein Album entstanden ist, dass insgesamt unglaublich stimmig wirkt und als Gesamtwerk zu den vielleicht besten Alben von Depeche Mode gehört. Von "Welcome To My World" bis "Goodbye" kein wirklicher Durchhänger und im Gegensatz zu SOTU mehrere Songs, die tauglich sind, die Mehrheit der Fans anzusprechen.Depeche Mode. 33 Jahre schon im Musikgeschäft und anscheinend noch kein Ende in Sicht. Respekt!
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