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Ihr Warenkorb ist leerCompoundbogen Technische Daten: Zuggewicht (verstellbar): 30 - 55 lbs Auszug (verstellbar): 26 - 31 Zoll (ca. 66-79 cm) Pfeilgeschwindigkeit: bis 275 km/h Länge: 44 Zoll (ca. 110 cm) Gewicht: 1,8 kg 65% Let off Schenkel: Fiberglas (gepresst & geformt) Riser: Aluminium/Magnesium Legierung Sehne: Formula 8125 (58 Zoll) Farbe: blau, schwarz oder camo Folgende Einstellungen sind durch ein spezielles Rollensystem am Bogen vornehmbar: Stärke: 30-55 lbs Auszug: 26-31 Zoll
Sir De Havilland
Bewertet in Deutschland am 1. September 2021
Zuerst einmal wäre zu erwähnen, dass ich absolut keine Ahnung vom Bogensport habe. Ich habe mir diesen Bogen und irgend welche Pfeile gekauft, um es mal auszuprobieren. Was kann ich also über den Bogen sagen? Es waren 2 Schrauben zu montieren. Beide Gewinde musste ich erst einmal nachschneiden.Die Zielvorrichtung habe ich gar nicht erst montiert.Die Ergebnisse, die ich erzielt habe, sind allerdings (zumindest für mich) beeindruckend und das ist, was für mich am Ende zählt.Wichtig sei zu erwähnen: Das ist kein Spielzeug! Der erste Pfeil ging nach 20 Metern durch die Zielscheibe, deren dahinter stehende Verpackung und durch die dahinter befindliche Leichtbauwand.Der Empfehlung, sich eine andere Pfeilauflage zu beschaffen kann ich nur zustimmen.
Krypto
Bewertet in Deutschland am 25. März 2017
Ich bekam den Bogen geliefert und wollte ihn zunächst zurück senden. Grund: Es war nicht der Bogen, der hier beschrieben wurde. Geliefert wurde ein Hotaka der Marke Anglo Arms.Diesen Bogen gibt es unter diversen Bezeichnungen. Tatsächlich ist es ein Bogen des renommierten Herstellers Man Kung. Um genau zu sein, ist es der "Man Kung CB 55 B" in der Farbe schwarz.Was ich jetzt schreibe hat mich lange Recherche gekostet. Dem Bogen liegt nämlich keine vernünftige Beschreibung bei. Dass der Auszug verstellbar ist, habe ich nirgends gelesen sondern selbst entdeckt.Technische Daten des Bogens________________________- Länge: 41,5 Zoll und somit 105 cm- Zuggewicht: von 40 - 55 Pfund. Dies kann an den Schrauben eingestellt werden, die die Wurfarme halten. Eine Umdrehung bedeutet 5 Pfund mehr oder weniger - natürlich muss das auf beiden Seiten passieren.- Auszugslänge: Von 27 - 29 Zoll. Das liest man nirgends. Die Wheels haben drei Nuten. Führt man die Sehne durch die jeweils erste Nut ergeben sich 27 Zoll Auszug. Zweite Nut: 28 Zoll und dritte Nut 29 Zoll. Die Standardeinstellung liegt bei 28 Zoll. Um diese zu ändern benötigt man (so habe ich es gemacht) zwei Leute oder eine Bogenpresse.- Pfeilgeschwindigkeit: Hier werden bescheidene 206 fps angegeben. Ein großer Bogenshop, der seine Bögen selbst testet, und wo der Bogen unter anderem NAmen verkauft wird, gibt 235 fps an. Fakt ist: Das Ding hat richtig Power.- Das Let-Off beträgt 70 Prozent.Qualität des Bogens______________________________Der Griff ist aus Aluminium, die Bogenwurfarme sind aus Fieberglas. Die Rollen (Cams bzw. Wheels) sind ebenfalls aus Aluminium. Auf den ersten Blick sieht es nach Plastik aus, aber es ist lackiertes Alu.Der Bogen ist gut verarbeitet und solide. Die Kabel sind kräftig dimensioniert.Technik aus den 80ern_______________________-Genau das gefällt mir an dem Bogen. Das ist ein echtes Retrogerät. Er ist viel länger als moderne Compis und kann daher einwandfrei mit den Fingern geschossen werden. Eigentlich ist er ein Nachbau des Bogens "Hoyt Spectra", der in Rambo II zum Einsatz kam. Im großen und ganzen kommt die Ähnlichkeit auch hin. Er hat keine ovalen Cams sondern runde (Omega Wheels). Diese sind außer mittig befestigt, sodass sich die Zugerleichterung ergibt - also sehr simpel gemacht. Das verschafft dem Bogen ein unscheinbares Aussehen. Die Cams sind im Vergleich zu modernen Compoundbögen klein. Die Technik stammt tatsächlich aus den 80ern, also aus einer Zeit, in der man eine Bogensehne noch mit den Fingern zog. Damit das möglich ist, hat der Bogen eine entsprechende Länge von 105 cm. Ansonsten würde der Sehnenwinkel zu spitz und die Finger gequetscht, wenn man die Sehne zieht.Die Zubehörteile____________________Kurz und knapp: Die Pfeilauflage ist Murks! Punktabzug gibt es trotzdem nicht, da man ja den Preis sehen muss. Eine bessere Pfeilauflage (rund mit Bürsten) gibt es bei Amazon für 8 €. Mit der mitgelieferten Auflage zerstört man sich die Federn bzw. Vanes. Das Visier ist in Ordnung. Natürlich gibt es besseres, aber man muss auch manchmal die Kirche im Dorf lassen, wie ich meine. Schön zu montieren ist der Abstandhalter für die Sehne. Da kann man nicht viel falsch machen. Man steckt ihn in die dafür vorgesehene Bohrung und fixiert ihn mit der Madenschraube.Schussverhalten_____________________________Das ist wirklich anders als beim Recurve. Der Bogen gibt keine Rückmeldung. Man zieht, lässt los und "bam" steckt der Pfeil in der Scheibe. Mehr spürt man nicht. Handschock beträgt Nullkommanull. Da der Bogen lang ist, verhält er sich beim Schuss ruhig. Ich hatte etwas von "Handschock" gelesen, aber das ist absoluter Unsinn. Es gibt definitiv keinen Handschock. Woher sollte der auch kommen? Der Bogen hat keine Wurfarme, die nach vorn schnellen, wie bei einem Recurve- oder Langbogen.Fazit____________________________Ein Retrobogen für Leute, die genau das suchen. Wer gerne Recurve schießt, und wem die modernen Compoundbögen einfach zu technisch sind, der ist hier gut bedient. Deswegen habe ich den Bogen auch behalten und nicht zurück gesendet. Ich mag dieses Retrodesign.Das Preisleistungsverhältnis ist top!
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