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Als Grunge Anfang der 1990er-Jahre aus dem kalten, grauen Seattle auftauchte, um die Rockmusik (und die Ozonschicht) vor der Geißel des Hair Metal zu retten, führte keine Band den Angriff so effektiv an wie Nirvana.
Kurt Donald Cobain, der am 29. Februar 1967 geboren wurde und leider nur 27 Jahre später, am 5. April 1994, durch Selbstmord starb, war Gitarrist, Frontmann und Hauptsongwriter der wohl einflussreichsten Band seit den Beatles.
Nirvana waren alles andere als eine gewöhnliche Rockband und Kurt Cobain war nie einer, der konventionelle oder Standardgitarren benutzte. Als Linkshänder fand er es nie leicht, geeignete Instrumente zu finden, und infolgedessen wurden fast alle seiner Gitarren modifiziert oder in irgendeiner Weise individuell gestaltet.
Eine der Gitarren, die Cobain am meisten mochte, war seine gut geprüfte und modifizierte Sunburst 1965 Fender Jaguar. Während der Aufnahme des bald legendären Nevermind-Albums 1990/1991 benutzte er seine Jaguar ziemlich ausführlich und diese ist weitgehend verantwortlich für den bahnbrechenden Klang des Albums.
Unter den Modifikationen an Cobains 1965er Jaguar waren ein Paar Dimarzio Super-Distortion-Tonabnehmer anstelle der Standard-Fender Single-Coil-Einheiten. Außerdem wurde die normale Lautstärkeregelung mit einem Tonregler durch ein System mit zwei Lautstärkereglern und einem Tonregler ersetzt, bei dem jeder Tonabnehmer eine eigene Lautstärkeregelung und einen einzigen Masterton hat. Auch das normale Jaguar-Schaltsystem wurde in ein grundlegenderes 3-Wege-Umschaltsystem umgebaut.
Die Gitarre wurde 1991 bei einem Recycler in L.A. für etwa 300 $ gebraucht gekauft und es gab immer wieder Spekulationen über die Identität des Vorbesitzers. Eine Theorie besagt, dass es einst Cliff Richard und dem Everly Brothers-Gitarristen Martin Jenner gehörte. Das bleibt jedoch nur eine Theorie, da sich diese auf keine Weise bestätigt hat.