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Bewertet in Spanien am 16. Juli 2024
Sonido y características notables en relación con el precio.Sólo se echa en falta un botón de encendido/apagado.
Damiano Calloni
Bewertet in Italien am 16. Oktober 2024
Piccolo ma completo, adatto sia come dac puro usb da pc che come ampli per cuffie. Prezzo molto interessante.
Major
Bewertet in Kanada am 24. Februar 2022
Il va améliorer le son de tous vos électroniques, cellulaires, lecteurs de CDs, DAPs et ne vous fiez pas a sa taille (4'' x 4'') il est vraiment exceptionnelle. Comparé à l'un des meilleurs dans cette catégorie comme le Chord Mojo, il fait jeux égales ou presque. Par contre il n'a pas de batterie intégré (comme le Mojo ou certains modèles du fabricant IFI) il faut l'alimenter avec le tranfo inclu ou une source de courant continu 5 volts tel une pile rechargeable. Très recommendable.
Daniel Lorincz
Bewertet in Großbritannien am 27. Juli 2021
Still testing the sound but so far it's very good. Using it between a Yamaha AX-497 amp and a Bulesound node 2i (coax digital) / an old Kenwood DP-SE9 CD deck (optical). Wanted to see if its dac adds anything to bluesound. It does. At first it sounded just 'plain' than compared with the bluesound plugged into the amp via RCA, but after some comparison the impression is that it's just more clear (less bass but more detail). With the cd deck over optical it's an amazing upgrade compared to the player's own rca outs. Can't really hear the difference with the individual filters on my setup. The fact that it only supports MQA over the USB port means you wouldn't want to buy it for mqa playback because of the hassle. USB doesnt work with Android. Practically this is an extremely good 2-channel dac preamp for your stereo or a great 'soundcard' for your desktop PC/laptop. In the latter use case, the headphone jack comes in handy. Haven't tested the headphone in the stereo build because I have a separate Head Box S2 from pro-ject.
JamesVanApes
Bewertet in Deutschland am 28. September 2020
Hallo Zusammen,ich verwende das kleine Kästchen nun seit gut einem Jahr und kann gutes darüber berichten. Seinerzeit gab mein Flachbildschirm (Fernseher) seinen Geist auf. Dieser Screen war noch mittels RCA-Leitung (Cinch) an den Vollverstärker angeschlossen. Der Nachfolger verfügte, wie heutzutage leider üblich, weder über SCART- noch Cinch-Ausgänge zur Audiotonübertragung an einen Verstärker, sondern ausschließlich über einen digitalen TOSLINK (Lichtleiter)-Ausgang. Da mein Verstärker einen passenden Eingang nicht anbieten konnte, wurde nach kurzer Recherche diese pfiffige Pro-Ject Box angeschafft. Das Böxchen ist mit 10 cm Breite und seinem kleinen aber feinen Display wirklich niedlich und wurde trotz seiner geringen Abmessungen schon einige Male von Besuchern bemerkt und hinterfragt. Es verfügt über 3 digitale Eingänge (USB zum Anschluss an den PC, sowie einen koaxialen und eine digitalen Eingang. Der analoge Cinch-Ausgang dient zum Anschluss an einen HIFI-Verstärker, darüber hinaus gibt es noch eine Kopfhörerausgang mit 6,3mm Klinke. Ich fasse mich kurz: Alle Anforderung erfüllt der Pro-Ject, preisklassenbezogen, in guter bis sehr guter Art und Weise. Als DAC für den Fernsehton ist er fast überdimensioniert und somit wirklich geeignet. Als Vorverstärker, in einer passenden Umgebung macht er ebenfalls eine gute Figur. Es gibt von diesem Hersteller passende Endstufen, die natürlich - je nach persönlichem Anspruch - in Ohren- und Augenschein genommen werden können. Feierweise muss man sagen, dass es im 4-stelligen Euro-Bereich, deutlich bessere DACs, Vorverstärker und Kopfhörerverstärker (Spezialisten) gibt. Aber als "Generalist" macht der Pro-Ject wirklich eine gute Figur. Hier noch kurz mein Eindruck vom Kopfhörerverstärker: Ziemlich audiophil im Klang (gute Auflösung, Räumlichkeit und Langzeithörtauglichkeit, jedoch liefern etliche Onboard-Kopfhörerverstärker mehr Bass (nicht unbedingt den besseren Bass) und mehr Maximallautstärke.Ach ja, dar war noch was. Es gibt bei der Pre-Box S2 digital noch die Möglichkeit zwischen unterschiedlichen Filtern zu wählen. Mit Verlaub, aus meiner Sicht sind die Unterschiede marginal und da ich über 20 Jahre alt bin, lässt das Hörvermögen über 16 kHz leider ein wenig nach. Nichts desto trotz, jeder Rezensent, der die Filterunterschiede in Worte zu fassen mag, ist hier herzlich willkommen!Ich habe mir (leider für mehr als 35,00 Euro) die Aluminiumfernbedienung gegönnt. Diese macht Sinn, wenn das Böxchen als Vorverstärker, oder wie bei mir, zusätzlich als Kopfhörerverstärker genutzt wird.Fazit:Das Böxchen ist nicht ganz billig.Es ist aber Hightech in wirklich kleinem (niedlichen) FormatEs kann als Vorverstärker für digitale Quellen, DAC und ext. Kopfhörerverstärker verwendet werdenEine sehr starke Empfehlung für jeden Nutzer, der diese universellen Fähigkeiten in seiner Konfiguration zur Anwendung bringen kann.VG JVAUpdate vom 20.10.2023Aktuell betreibe ich diesen DAC in folgender Kombination: Verstärker: Vincent SV237mk; Lautsprecher: Nubert NuVero 110; CD-Laufwerk: Audiolab 9000 cdt.Jüngst beschaffte ich mir einen neuen Digital-Analog-Wandler und zwar den Vincent DAC-1MK, Preispunkt um EUR 1.100,00 um meine ProJect Pre Box S2 zu beerben. Um es kurz zu machen, der Vincent ging zurück und die PreBox S2 Digital wird bleiben. Der kleine Vincent DAC ist ein Guter! Er ist ziemlich direkt, löst gut auf und macht einen profunden Bass. Er ist recht mitten-präsent abgestimmt und damit ein ordentlicher "Stimmungsmacher" im positiven Sinne. Die kleine Pre Box S2 ist im direkten Vergleich "entspannter" abgestimmt: Nicht ganz so dominanter Bass. Etwas zurückgenommene Bühnenachse, dabei trotzdem mit dreidimensionaler Raumabbildung. Mit dieser Abstimmung passt sie eindeutig besser zu meiner vorhandenen Anlage. Der Vincent DAC geht daher zurück, allerdings nicht ohne Lob: er ist ein gut aussehender, verarbeiteter und klingender "no-nonsense"-D/A-Wandler, der in einer anderen Anlagen-Konfiguration sicherlich zu Hochform auflaufen wird. Aber auch ein großes Lob für den kleinen ProJect, der in seiner Preisklasse immer noch als einer der allerbesten DACs verbleibt.VG *JvA*
Carlos Moreno
Bewertet in Spanien am 19. August 2020
Porque no se puede poner menos de una estrella. Mal producto el peor DAC que he tenido. Si eres informático y tienes todo el tiempo del mundo este es tu DAC. Si quieres un aparato para reproducir desde PC olvídate.Tiene fallos continuos desde Windows 10, casi nunca reconoce el formato del fichero que lee, la pantalla se apaga, en fin un regalo.
GallinaPB
Bewertet in Deutschland am 9. Juni 2019
Vorab kurz die (objektiveren) Vor- und Nachteile, wer dann noch Lust hat, kann gerne auch meine subjektive Meinung lesen.Vorteile:- Klein, kompakt, leicht, beim Betrieb über USB auch ohne Netzteil verwendbar.- Kleines „Mäusekino“, welches aber alle wichtigen Infos zeigt: Qualität des eingespeisten Signals (44,1K, 88,2K, 192K, 352K), MQA-Anzeige, aktiver Eingang (Opt,Coax,USB), Lautstärke.- Eingebauter Kopfhörerverstärker. ***Ich habe "gelogen". Es ist kein Verstärker eingebaut, sondern nur ein "Abschwächer" des maximalen Ausgangssignals, d.h. somit erklärt sich auch die Anzeige "minus xx dB" als prozentuale Abschwächung des maximalen Ausgangssignals.***- Excellente D/A-Wandler verbaut: Zwei Sabre ESS9038.- „Merkt“ sich die jeweilige letzte Lautstärkeeinstellung von Line out und KHV und schaltet automatisch um beim Ein- oder Ausstöpseln eines Kopfhörers. Das erspart Laustärkeüberraschungen bzw. die Notwendigkeit vorhergehenden Zurückregelns und ist sehr praktisch.- Eröffnet über USB bei Nutzung von Tidal HIFI (derzeit 19,99 €/Monat) ungeahnte Klangwelten.- ****Nachtrag: Ich durfte heute eine tiefere Einführung in die Nutzung genießen. Daher mehr:(i) Bild 1 zeigt ein MQA-File von Tidal mit 352, konkret hier "Polarity/Hoff Ensemble". Der blaue Punkt hinter dem MQA-Zeichen soll angeblich bedeuten, dass das Studiomaterial von den Produzenten oder den Künstlern selbst nochmals aufbereitet wurde. Andere Deutung: Es ist das Anzeichen für die Verwendung eines bestimmten Codecs.(ii) Bild 2 zeigt ein MQA-File von Tidal mit 96 k, konkret hier "Fragile/Cassandra Wilson/Glamoured". Der grüne Punkt hinter dem MQA-Zeichen soll angeblich bedeuten, dass hier das Masterband unbearbeitet gestreamt wird. Andere Deutung: Es ist das Anzeichen für die Verwendung eines anderen Codecs.(iii) Bild 3 zeigt die Pre-Box, wenn sie mit einem DSD (hier: 128) - Signal gefüttert wird. DSD findet Einsatz bei SA-CD's und bietet die 16-fache Samplingrate einer herkömmlichen CD. Ich meine mich zu erinnern, dass "Tin pan alley/Stevie Ray Vaughan" gelaufen ist. Und das gab Gänsehaut...(iv) Bild 4 zeigt ein koplettes Pro-Ject-Ensemble, bestehend aus der hier besprochenen Pre Box S2 Digital (rechts), einem ProJect-CD-Player (unten) und der noch recht neuen Stream Box S2 Ultra (links). Letztere ist nochmal eine deutliche Aufwertung für die Pre Box, allerdings mit knapp 700.- € doppelt so teuer und nicht zwingend zum Betrieb der Pre Box notwendig. Zudem erfordert sie etwas Geduld (es ist ein Computer, und der will erst mal booten), nicht nur beim Start, sondern auch beim Umschalten. Ich habe erlebt, dass sie sich beim Wechsel von DSD-Material (Download von HIRESAUDIO) auf Tidal aufgehängt hat. Es wäre aber vermessen, hier einen Stab über die klanglich absolut überzeugende Stream Box zu brechen, dazu reicht ein Zwei-Stunden-Besuch einfach nicht aus.*****Nun denn, ich konnte nicht widerstehen...Nun hat sich auch eine Stream Box S2 Ultra dazu gesellt. Und in der Tat empfinde ich diese als Aufwertung.Im Inneren steckt ein kleiner Computer (Raspberry Pi), das erklärt auch die Geduld beim Booten, Herunterfahren und Wechseln eines Betriebsmodus. Aber die Geduld lohnt sich.Klangverbesserung schon alleine durch die bessere Stromversorgung der Pre Box über die Stream Box, komfortabler Wechsel von Streamingdienst (bei mir Tidal) zu z.B. Internetradio oder Musik von einer HD.Die Einrichtung vollzieht man sinnvollerweise per HDMI mit einem Laptop (unbedingt erst die aktuelle Software installieren), mal in Foren stöbern, welche der vielen Einstellungsmöglichkeiten für den persönlichen Gebrauch sinnvoll sind, und danach steuere ich die Streambox per Smartphone-App. Funktioniert hervorragend.*****Mit diesen drei Geräten ist man auf dem Sektor "Quellen" klanglich hervorragend aufgestellt! Nach Geschmack fehlt nur noch ein Kopfhörer oder eine Amp und Boxen.- ***Ende des Nachtrags- Unfassbares Preis-Leistungs-Verhältnis!Nachteile:- Das ist Jammern auf höchstem Niveau, und auch nur, um etwas Negatives des Gerätes selbst zu erwähnen: Der KHV muss ziemlich weit aufgezogen werden, um eine höhere Lautstärke zu erzielen, d.h. je nach verwendetem Modell des KH zwischen – 20 dB und – 10 dB.- Die von ProJect gelobte Benutzeroberfläche Roon ist leider kostenpflichtig. In Roon sehe ich für mich auch keinen Vorteil bei meiner Art der Nutzung.- In der Dokumentation (in den Unterlagen bei der Lieferung) der kostenfreien Alternative Foobar ist eine Ausbaustufe beschrieben, die so nicht mehr aktuell ist, d.h. dort benannte Dateien sind in dem zugehörigen Forum nicht mehr auffindbar. Das ist aber nicht ProJect anzukreiden: Foobar ist ähnlich wie Linux eine offene Plattform, an der viele Entwickler rumwerkeln. Wer einmal einen Linux-basierten Sat-Receiver hatte, der kennt die Problematik. Aber keine Angst: Roon und Foobar sind nicht zwingend notwendig.Nun der „private“ Teil:Warum habe ich dieses Gerät gekauft?Ich höre am Schreibtisch gerne bei der Arbeit Musik (vorwiegend Jazz, Blues, Weltmusik, gerne auch akustische Instrumentierung), und das möglichst auch in guter Klangqualität.Letzter Stand war eine ProJect DAC Box S2 + mit einem nachgeschalteten Röhren-KHV Schiit Valhalla, als KH kommen zwei Vertreter des gemäßigten Preissegments (bis 150.- €) zum Einsatz (Beyerdynamik DT 990 Pro und AKG K702).Nun ist der KHV „erkrankt“ und schon einige Zeit in Reparatur, bei Exoten ist die Reparaturproblematik nicht so einfach zu lösen. Also musste ein Ersatz her. Ein zweiter KHV wäre möglich gewesen (Wohin aber später damit? Immer umstöpseln?), aber dann gab es noch die interessante Lösung „besserer DAC, Vorverstärker und KHV in einem Gerät“ durch die Pre Box von ProJect. Da ich selbige im privaten Umfeld Probe hören konnte (der Besitzer hatte sich dieses Upgrade zu meiner DAC-Box als Folge meiner Begeisterung über die DAC Box S 2 + blind gekauft), war die Entscheidung schnell gefallen, da ich meine KH dort ebenfalls testen konnte. Meinen Röhren-KHV kann ich dann später auch hinter die Pre Box schalten.Wie nutze ich das Gerät?Ich kenne die Fähigkeiten der Pre Box mit einer nachgeschalteten 4000.- €-Kette, bestehend aus einem Vincent SV-237MK als Hybrid-Vollverstärker und Duevel Enterprise Omnidirektionalstrahlern. Umwerfend. Das Jazz-Trio sitzt mit im Raum, der Schlagzeuger lässt jede Borste seines Besens einzeln erklingen. Akustische Instrumente, etwa Klavier, Saxofon, Bass, Percussion, erreichen eine ungeahnte Klarheit.Bei mir steht der ProJect im Arbeitszimmer. Daran hängen wechselweise die beiden o.g. Kopfhörer, je nach Musikrichtung. Habe ich vorher am Röhren-KHV eher den wärmeren, musikalischeren Beyerdynamik bevorzugt, so kommt nun am ProJect häufiger der analytischere AKG zum Einsatz. Hierfür ist aber vielleicht eher meine veränderte Nutzung von Quellen die Ursache, dazu aber später mehr. (Im Übrigen hat mein Test-Gastgeber sich danach auch einen Beyerdynamik-Kopfhörer beschafft, allerdings eine Klasse höher: Beyerdynamik DT 1990. Das Testhören mit meinem KH hat ihn überzeugt.)Tonquellen:Mein alter, aber recht ordentlich CD-Player Marantz CD-67SE geht über Coax oder Toslink in die Pre Box. Subjektiv finde ich den Klang über Coax etwas besser, das mag aber auch daran liegen, dass ich nur ein mitgeliefertes optisches Standard-Kabel habe, mir irgendwann aber einmal ein etwas besseres Coax-Kabel gekauft hatte. Bei Verwendung von hochwertigem „Futter“ für den CD-Player (z.B. Casey Abrams: Put a spell on you, Track 1 Robot lovers), konkret etwa einer Bianaural + Kunstkopf-Aufnahme von Chesky Records, ist der Klang bemerkenswert gut.Zu SACD als Quelle kann ich nichts sagen, da ich weder über Abspielgerät noch Tonträger dieser Qualitätsstufe verfüge. Ich denke, da geht aber bestimmt klanglich noch etwas im Vergleich zur CD.Trotzdem: Mein letzter CD-Kauf wird auch mein letzter bleiben. Ich werde nur noch streamen, dazu ausführlich mehr weiter unten.USB: Erläutere ich im Zusammenhang mit Tidal.Peripherie:Kabelwege kurz halten, und nicht an der falschen Stelle sparen. Es muss nicht ins Uferlose gehen, eine gute Grundqualität bringt schon excellente Ergebnisse. Bei mir sind das konkret ein USB Kabel (A- auf B-Stecker, oder im Volksmund auch Druckeranschlusskabel genannt) und ein 30 cm – Cinch-Kabel, der Röhren-KHV kann später unmittelbar neben den ProJect gestellt werden.Das mitgelieferte Netzteil verwende ich nicht, soll auch laut Hersteller nur dann eingesetzt werden, wenn USB nicht angeschlossen ist. ProJect bietet zum Klangtuning für seine Geräte noch separate Stromversorgungen an, teilweise sogar (ASR Schäfer & Rompf lassen grüßen…) als reine Akku-Lösungen. Da gibt es also in der Peripheriegestaltung noch reichlich Luft nach oben, wenn man unnützes Geld in der Portokasse hat.Nachtrag: Ein sehr lieber Mensch hat mir zum Geburtstag eine Accu Box S2 USB von Project geschenkt. Und in der Tat empfinde ich die räumliche Auflösung hiermit verbessert.USB-Nutzung:Man möge mir die Formulierung nachsehen, aber nach drei Tagen Nutzung habe ich für mich das Gefühl, dass ich am Ziel meiner Suche angekommen bin: Tidal HIFI.Langfristig gesehen habe ich mir im Jahr ca. 20 hochwertigere (und damit auch nicht tiefpreisige) CD's gekauft, gute Firmen wie Opus3 und Chesky kosten halt etwas mehr. Das deckt sich in etwa mit dem Jahresbudget für Tidal HIFI (nicht Premium wählen, denn das ist „nur“ CD-Qualität) mit monatlich 19,99 €, das Abo ist somit sogar noch etwas günstiger.Die Bedienung bei Tidal ist ähnlich gestaltet wie etwa bei Netf..x: Waagerechte Laufbänder mit Kategorien, durch die man sich scrollen kann. Das beginnt mit Empfehlungen, bitte nicht erschrecken: Der Gründer/Chef von Tidal stammt aus dem Bereich Rap, daher tritt dieses Genre gerne bei den Empfehlungen auf. Etwas tiefer findet man dann „Neue Titel-Vorschläge“ und „Neue Alben-Vorschläge“, und spätestens hier lasse ich mich gerne von Tidal ausspionieren. Die Vorschläge sind bezogen auf die zuletzt gehörten Stilrichtungen.Und dann kommen wir zu den Goldadern: „Alben in Masterqualität“ und „Playlisten in Masterqualität“. Das ist imho der entscheidende Wert von Tidal – Futter in überragender Tonqualität. Leider ist der Weg zu ihrem Genuss etwas steinig – die richtigen Einstellungen sind nicht auf der Seite dokumentiert. Da hilft nur ein kundiger Freund oder Stöbern im Netz.Aber dann: Musik in MQA! Da eröffnen sich Horizonte. Gerade in meinen bevorzugten Musikrichtungen ist eine höhere Aufnahmequalität gut verbreitet, was stört es mich da, wenn das bei Mainstream nicht so ist, und es würde mich nicht atemlos machen, wenn ich Frau H.F. nicht in MQA hören kann.MQA geht hoch bis 352K (zumindest habe ich noch keine höher auflösende Aufnahme bisher entdeckt). Beispiel: Hoff Ensemble/Polarity. Und danach habe ich mich gefragt: Wie kann man ein Gerät wie die Pre Box zu diesem Preis anbieten? Fragt man im Hifi-Handel nach (sogar bei uns in OWL gibt es noch qualifizierte Vertreter – schönen Gruß an die Familie Stitz und Mitarbeiter nach Bielefeld), dann liegt man nur für einen DAC weit im vierstelligen Bereich, um ähnliche Klangqualität zu erreichen. Bleibt man nur bei der Pre Box, einem guten Einsteiger-KH und nimmt man nicht die billigsten Kabel, dann liegt man bei 500.- €. Und ist klanglich auf der Insel der Glückseligkeit angekommen – zumindest ich fühle mich so.Selbstverständlich kann man bei Tidal eigene Playlisten anlegen, bevorzugte Alben in Ordnern deponieren, aber auch auf die Playlisten von Freunden zurückgreifen, oder – was ich besonders reizvoll fand – auf Favoriten von Musikproduzenten und Musikern zugreifen. Das hatte was, mal zu schauen, was Nils Petter Molvaer denn so gerne hört.Und: Aktualität! Jazz von Casey Abrams war am Tag des Erscheinens verfügbar (wenn auch nur mit 44,1K statt mit 192K wie auf der CD, das ist aber Chesky's Politik, sie wollen sich den CD-Verkauf nicht ganz kaputt machen), Neil Young's Tuscaloosa habe ich auch schon entdeckt. (Was ist denn mit dem los? MQA bei Neil Young??? Geriatrische Ausfallerscheinungen?)Man möge mir meine ausschweifende Schilderung verzeihen (oder sie einfach nicht lesen/ignorieren), aber ich wollte detailliert einfach meine Begeisterung für die Pre Box S 2 digital begründen. R.H.
Dominik Dazinger
Bewertet in Deutschland am 11. Januar 2018
Top Gerät zum einzigartigen PreisIch habe noch nicht viel Erfahrung bezüglich Hifi und habe bis jetzt selber noch nicht viel Testen können. Aber eines kann ich mit Sicherheit sagen, dass mich dieser DAC von den Socken gehauen hat, als ich das erste mal meinen DT1990 Pro angeschlossen habe.Davor hatte ich noch eine Asus Xonar Essence One, jedoch übertrifft dieser DAC von Pro-ject den von Asus noch einmal um ein gutes Stück. Allein von der Klarheit, dem Detailreichtum, den super trockenen Bässen, die nicht zu aufdringlich sind, fehlt einem hier wirklich nichts.Desweiteren sind alle Features die man im Desktop Bereich benötigt mit an Board, bis auf einen Output Switch, dieser wäre noch bequem gewesen (ein Ausstecken der KH genügt jedoch auch). Was mich am meisten Überrascht hat, war das Display, dieses ist wirklich sehr nützlich, denn es werden alle wichtigen Daten angezeigt wie die Lautstärke, Abtastrate, ob ein KH angeschlossen ist und der gewählte Input. Das Gehäuse aus Aluminium, sowie der wunderbar knackig gerasterte Lautstärkeregler machen einen sehr hochwertigen Eindruck. Mit den Tasten links neben dem Display lassen sich die Eingänge Coaxial, USB und Toslink wählen. An der rechten Seite lassen sich Filter einstellen, die ich jedoch nicht benötige und somit dazu nichts sagen kann. Und weiters lässt sich dort noch das Menü aufrufen. Das Gerät kann entweder über USB oder mit einem externen Netzteil mit Strom versorgt werden.Fazit:Nach langer Suche im Netz, habe ich endlich das Gerät für meine Bedürfnisse gefunden. Ich bin wirklich angetan von dem Gerät und kann es wirklich nur jedem empfehlen.
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