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Ihr Warenkorb ist leerProduktinformation
Herzlich Willkommen bei der Firma Riess

UNSERE GESCHICHTE SEIT 1550 – EMAILLE SEIT 1922
Die Wurzeln des traditionsreichen Unternehmens liegen im Jahre 1550. Damals wurde die ursprüngliche Pfannenschmiede in Ybbsitz im niederösterreichischen Mostviertel gegründet. 1922 begannen unsere Vorfahren mit der Fertigung von hochwertigem Kochgeschirr aus Emaille.
Heute leiten mit Julian Riess, Friedrich Riess und Susanne Rieß die neunte Generation das Familienunternehmen. Die RIESS Emaillemanufaktur ist der einzige Kochgeschirr-Hersteller in Österreich und erzeugt auch Emaille-Schilder und Industriekomponenten. Die Traditionsmarke ist mittlerweile in vielen Ländern Europas, den USA, Australien, Neuseeland, Korea und Japan beliebt und vertreten.
Im 19. Jahrhundert war Kochen schadstoffbelastet. Töpfe gaben beim Erhitzen problematische Stoffe ab. Die Idee des Großvaters war es, „Gesundheitsgeschirr“ aus Emaille zu erzeugen. Wer meint, dass diese Herausforderung heute nicht mehr besteht, irrt. Nach wie vor sind Töpfe und Pfannen potenzielle Quellen für Schadstoffbelastung. Wir legen alles daran, dass Geschirr frei von alledem ist. Verantwortung geht heute aber weiter. Wir setzen uns dafür ein, dass Kochen energiesparend und sicher ist. Und wir helfen unseren Kunden dabei, unsere Qualitätsprodukte so anzuwenden, dass sie auch lange eingesetzt werden können.
EMALLIE - URSPRUNG
Für Küchengeschirr wird Emaille seit Ende des 19. Jahrhunderts dank seiner rostfreien Oberflächenversiegelung, hoher Hygiene und leichter Reinigung geschätzt. Damals gelang der technologische Durchbruch, um die Elemente Glas und Eisen solide miteinander zu verbinden. Emaille war davor in vielen Kulturen im Schmuck- und Kunsthandwerk beliebt. Erste Funde von Emaille als Grabbeigabe in Mykene sind 3500 Jahre alt. Carl Peter Fabergé verwendete Emaille zur Verzierung seiner berühmten Ostereier aus edlen Materialien, die er zwischen 1885 und 1917 für die russischen Zaren fertigte.
EMAILLE - WERKSTOFF
Emaillierte Produkte bestehen aus Eisen, welche mit silikatischem Glas (Emaille) bei 850°C verschmolzen werden. In der Herstellung werden ausschließlich natürliche “Bodenschätze”, wie Eisen, Quarz, Ton, Feldspat, Soda & Pottasche sowie kleinste Mengen von Metalloxiden, verwendet. Es gibt keine künstlichen Elemente, weshalb Emaille zu 100% im Altmetall recyclebar ist. Durch den Brennprozess entstehen die herrlich leuchtenden Farben von Emaille sowie die harte, porenfreie und kratz- und schnittfeste Oberfläche.

In der Emaille-Produktion wird die Tiefziehpresse, um Metallbleche in bestimmte Formen zu bringen, die später emailliert werden.
- Vorbereitung des Metallblechs: Ein flaches Blech, häufig aus Stahl, wird als Ausgangsmaterial vorbereitet. Das Material muss sauber und frei von Verunreinigungen sein, um später eine gleichmäßige Emaille-Beschichtung zu gewährleisten.
- Einlegen in die Tiefziehpresse: Das vorbereitete Blech wird in die Tiefziehpresse eingelegt. Eine Matrize, die die Form des gewünschten Endprodukts hat, wird in der Presse platziert.
- Pressen und Tiefziehen: Ein Stempel (der Oberteil der Presse) bewegt sich nach unten und drückt das Metallblech in die Matrize. Der Stempel zieht das Blech nach und nach in die Matrize, sodass es sich plastisch verformt und die gewünschte Form annimmt.
- Umformen und Spannungskontrolle: Während des Tiefziehens entsteht im Material Spannung. Die Maschine ist so kalibriert, dass das Blech nicht reißt oder bricht. Es können mehrere Tiefziehschritte nötig sein, um eine tiefere oder komplexere Form zu erzeugen.

Beim Aufbringen des Schlickers – einer flüssigen Masse aus feinstem Glaspulver, Wasser und Bindemitteln – wird das Eisen mit einer Schicht Schlicker überzogen.
- Vorbehandlung des Metalls: Zunächst wird das Metall gründlich gereinigt und oft leicht angeraut, damit die Emaille besser haften kann. Das Material muss frei von Fett, Rost und Staub sein.
- Auftragen des Schlickers: Der Emaille-Schlicker kann je nach Bedarf durch verschiedene Methoden aufgebracht werden:Tauchen: Das Werkstück wird vollständig in das Schlickerbad getaucht, dann wieder herausgenommen und abtropfen gelassen.
- Spritzen: Für komplexe Formen oder größere Werkstücke wird der Schlicker oft mit einer Spritzpistole aufgesprüht.
- Streichen oder Bürsten: Besonders bei filigranen Arbeiten oder kleineren Bereichen wird der Schlicker mit einem Pinsel oder einer Bürste aufgetragen.

Bei der Emailleproduktion ist die Vorbereitung des Brennprozesses entscheidend, um eine gleichmäßige und stabile Emaille-Oberfläche zu erzielen.
- Trocknen der Schicht: Nach dem Auftragen des Grundemails muss diese Schicht getrocknet werden, da Feuchtigkeit im Brennprozess zu Blasenbildung und Fehlern führen kann. Oft wird dieser Schritt bei Raumtemperatur oder in speziellen Trockenöfen durchgeführt.
- Aufbringen der Farbschichten: Nach dem Trocknen der Grundierungsschicht werden die farbigen Deckschichten aufgetragen. Die Farben bestehen aus einem Glasfluss (gemahlene Glaspartikel), Pigmenten und Bindemitteln. Diese Schicht wird sorgfältig und gleichmäßig aufgetragen, um spätere Unebenheiten zu vermeiden.
- Brennprozess: Der vorbereitete Gegenstand wird in einen Brennofen gelegt und bei Temperaturen zwischen 700 und 900 Grad Celsius gebrannt. Dabei verschmelzen die Glaspartikel zu einer glatten, glänzenden Schicht. Die genaue Temperatur und Brenndauer hängen vom verwendeten Material und den gewünschten Eigenschaften der Emaille ab.
- Abkühlen und Nachbearbeitung: Nach dem Brennvorgang wird das Werkstück langsam abgekühlt.

Die Bei der Verpackung von Emaille-Waren gibt es einige Besonderheiten, da Emaille-Produkte oft empfindlich gegenüber Kratzern und Bruch sind.
- Schutz der Oberfläche: Emaille-Produkte haben eine glasartige Beschichtung, die leicht zerkratzt werden kann. Daher werden die Artikel oft mit einer Schutzschicht wie Seidenpapier oder einer dünnen Kunststofffolie umhüllt, um Kratzer und Abrieb während des Transports zu vermeiden.
- Stoßdämpfende Verpackung: Um Bruchschäden zu verhindern, werden Emaille-Produkte in speziellen stoßdämpfenden Materialien wie Schaumstoff, Luftpolsterfolie oder Pappe verpackt. Diese Materialien dienen dazu, Stöße und Vibrationen abzufangen.
- Kartonage und Sicherung: Die eingewickelten und geschützten Emaille-Produkte werden in Kartons verpackt, die auf die Größe der Produkte abgestimmt sind, sodass sie fest sitzen und nicht verrutschen. Oft werden Füllmaterialien wie Packpapier oder Polsterchips hinzugefügt, um das Produkt weiter zu fixieren.

Tiefziehen

Emailleschlicker

Brennprozess

Verpackung
DIE TYPISCHEN MERKMALE DER HANDFERTIGUNG
Hinter jedem Produkt aus RIESS Premium Emaille stecken bis zu 40 Arbeitsschritte.
Jedes Stück wird sorgfältig von Hand gefertigt und ist ein Original. Die Handarbeit der Emaillierung zeigt sich durch einige typische Merkmale, die emaillierte Produkte aufweisen. Diese machen den unvergleichlichen Charme eines RIESS Originals aus.

FARBABWEICHUNGEN
Der Emailleauftrag erfolgt je nach Produkt durch Tauchen oder Spritzen. Es wird 3-4 x emailliert, die erste Emailleschicht nennt man Grundemaille, alle anderen Deckemaille.
Emaille ist ein natürliches und lebendiges Material, dass auf Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen reagiert. Minimale Farbabweichungen und Unregelmäßigkeiten im Emailleauftrag sind charakteristische Zeichen der Handarbeit.

HOHLGRIFF – ENTLÜFTUNGSLOCH
Dieses befindet sich auf der Rückseite unserer Hohlgriffe oder an geschlossenen Bördelrändern. Es dient dazu, dass die Luft entweichen kann, die sich durch die Hitze des Brennvorgangs ausdehnt.

AUFLAGEPUNKTE
Diese entstehen bei der Trocknung des Emaillegeschirrs. Dabei wird das Geschirr mit ein bis mehreren Haken auf der Innenseite des Bördelrands oder Griffes aufgehängt oder auf Auflageschienen gelegt. An diesen Stellen bleiben je nach Produkt ein bis mehrere kleine Punkte, da die Emaille dort wegen des Hakens bzw. der Auflageschiene nicht haften kann. Wir achten darauf diese Punkte an kaum sichtbaren Stellen zu positionieren. Sollte es hier zu Flugrost aufgrund von Feuchtigkeit kommen, lässt sich dieser mit Spülmittel entfernen.

BÖRDELRAND – OFFEN
Der Rand des Rohlings wird rund nach unten gebogen, um eine scharfe Kante zu vermeiden. Nach der Emaillierung bleibt auf der Unterseite das Trägermaterial Eisen sichtbar, da auf der schmalen Kante die Emaille nicht haften kann. Gleichmäßig geformte Bördelränder sind die hohe Kunst der Emaillierung.

GEBRAUCHSHINWEISE - Emaillegeschirr ist bei sorgsamer Behandlung äußerst langlebig.
- Achten Sie besonders darauf das Geschirr nicht zu überhitzen. Die optimale Betriebstemperatur für gesundes Kochen beträgt 220°C.
- Starten Sie den Kochvorgang mit mittlerer Stufe und regeln sie dann nach oben. Erwärmen Sie Töpfe und Pfannen überdies niemals im leeren Zustand. Durch Überhitzen kann sich der Boden verformen oder das Kochfeld durch Verschmelzen beschädigt werden.
- Emaille ist kratz- und schnittfest. Mit Messern, Gabeln oder Küchenhelfern können Sie bedenkenlos schneiden oder Speisen entnehmen.
- Vermeiden Sie den Aufprall mit harten Gegenständen oder Böden sowie das kräftige Abklopfen mit Metallküchenhelfern am Topfrand, da dies zu Absplitterung führen kann.
- Stellen Sie erhitztes Emaillegeschirr niemals in kaltes Wasser. Der Temperaturschock kann Sprünge entstehen lassen. Daher das Geschirr kurz abkühlen lassen und erst danach reinigen.

Gesünder kochen und Energie sparen: Der Eisenkern leitet die Energie rasch und speichert die Hitze. Die Oberfläche ist bakterienhemmend und bewahrt die Aromen.
- Kochen Sie wenn möglich mit geschlossenem Deckel. Klappernde Deckel zeigen an, dass die Hitze reduziert werden kann. Auch damit kann man wertvolle Energie sparen.
- Schalten Sie die Kochplatte bereits 5-10 Minuten vor Ende der Garzeit aus, so können Sie mit der Restwärme schonend nachgaren und sparen ebenfalls Energie.
- Emailletöpfe und Pfannen werden am Herd und im Backrohr rasch heiß. Verwenden Sie daher bitte einen trockenen Topflappen zum Aufheben des Topfes oder Deckels.
- Kochvorgang immer im Auge behalten, um Anbrennen, Ölbrand und Überhitzung zu vermeiden. Achtung: Eine starke Bräunung von Speisen, insbesonders bei stärkehaltigen Produkten (beim Backen, Braten oder Frittieren – z.B: Pommes frites) kann eine gesundheitliche Beeinträchtigung durch Acrylamid verursachen.

Braten in der Emaillepfanne funktioniert besonders gut. Damit das Ergebnis perfekt ist und die Pfanne nicht überhitzt, gibt es die fünf goldenen Pfannenregeln.
Pfanne passend für Gericht und Anzahl Personen auswählen, Gebrauchshinweise von Herd und Pfanne beachten
Das im Durchmesser passende Kochfeld wählen, keinesfalls ein zu kleines Kochfeld. Die Pfanne NIE leer und unbefüllt erhitzen, Fett gleichmäßig verteilen und stufenweise erhitzen, immer mit einer kleinen Stufe starten bis sich die Pfanne rundum erwärmt hat und danach die Leistung erhöhen. Auf Induktionsherden nie die Boost-Funktion verwenden.
Die richtige Temperatur ist erreicht, wenn sich das Fett schlierenartig in der Pfanne bewegt. Nun kann die Hitze wieder etwas reduzuiert werden. Anmerkung: Die optimale Betriebstemperatur liegt je nach verwendetem Fett um 220°C. Bei Dampfbildung die Heizstufe sofort drosseln.
Lassen Sie den Bratvorgang NIE unbeaufsichtigt: Öl kann entflammen, die Pfanne überhitzen, die Speisen anbrennen.
Für lange Freude mit Ihrer Pfanne empfehlen wie die manuelle Reinigung, unsere Emaillepflege und die richtigen Putzhilfen.

Mit Backformen aus Emaille erzielt man knusprige Backergebnisse und kann direkt in der Form schneiden. Auch ohne Backpapier löst sich das Backgut sehr leicht.
Mit Backformen aus Emaille erzielt man perfekte und herzhafte knusprige Backergebnisse, da die Hitze durch den Eisenkern perfekt übertragen wird.Backformen aus Emaille sind auch schnitt- und kratzfest, das heißt Kuchen, Torten und Co. können direkt in der Form geschnitten werden. Die porenlos glatte Oberfläche macht überdies das Reinigen denkbar einfach.
- Kneten oder rühren Sie alle Zutaten in der Emailleschüssel oder im traditionellen Weitling.
- Bestreichen Sie nun die Backformen innen mit Butter, bestreuen Sie sie danach mit Brösel und füllen Sie jetzt den Teig ein. Das erspart den Einsatz von Backpapier. Das Backgut kann trotzdem nach dem Backen leicht entformt werden. Nach dem Backen stürzt man die warme Form und deckt sie mit einem nassen Geschirrtuch ab. Nach kurzer Zeit löst sich das Backgut von selbst aus der Form.
- Durch die gute Wärmeleitung des Eisenkerns können die Backtemperaturen je nach Herdtyp niedriger sein oder rascher reduziert werden als bei anderen Backformen.

Gebrauchshinweise

Gesünder Kochen

Braten

Backen
PRODUKTE - Eine Vielfalt an Farben und Formen zeichnen das Sortiment von RIESS aus, der Farben- und Formenfundus ist riesengroß. Das Sortiment besteht aus über 900 Formen.
ZEITLOS SCHÖN
Unsere Klassiker wurden zwischen 1920 und 1960 entwickelt. Sie repräsentieren bleibende Werte in Form und Farbe und sind weit über Österreichs Grenzen hinaus Kultobjekte.
Sie sind und bleiben das Herzstück unseres Sortiments.
DIE WÜRZE DES LEBENS
Ybbsitz liegt mitten im Mostviertel. Deshalb lieben wir unsere bodenständigen, romantischen Dekors.
Sie wecken die Sehnsucht nach dem Leben auf dem Land. Und sie machen Lust auf herzhafte und ehrliche Gerichte und Gerüche.
AM PULS DER ZEIT SEIN
Innovative Materialkombinationen aus Emaille mit Edelstahl, Farbvielfalt und verspielt bauchige sowie klassisch zylindrische Formen. Nouvelle Emaillesets, Kochtöpfe und Pfannen stehen für einen selbstbewussten, modernen Lebensstil und farbenfrohes Kochen.
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