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Ihr Warenkorb ist leerDer ältere Schriftsteller Marco und der Pfleger Benigno sitzen bei einer Tanz-Vorführung nebeneinander. Im Krankenhaus treffen sie sich wieder. Dort kümmert sich Benigno rührend um eine im Koma liegende Ballettschülerin und Marco besucht seine beim Stierkampf verletzte Freundin, die ebenfalls ins Koma gefallen ist.
jose martinez
Bewertet in den USA am5. August 2024
s
klapemuc
Bewertet in Deutschland am 17. Mai 2023
Nach wie vor für mich der beste Film, den Almodovar je gedreht hat. Nicht zuletzt, weil er Pina Bausch in diesem Film ein Denkmal setzt. DANKE
Thomas Wildenhain
Bewertet in Deutschland am 26. Juni 2019
Der Film erreichte mich viel schneller als erwartet. Die DVD war in einwandfreiem Zustand. Alles super! Auch den Film kann ich nur wärmstens weiterempfehlen.
Roxane
Bewertet in Deutschland am 25. Februar 2019
Für dieses sehr bewegendes Drama „Hable con ella / Sprich mit ihr“ aus dem Jahr 2002 wurde Pedro Almodóvar euphorisch gefeiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.Es geht um ein schwer verdauliches Thema, das viel Einfühlungsvermögen vom Zuschauer verlangt.... Die Einsamkeit... obwohl die Kapitel mit den Namen der Paare betitelt sind.Benigno (Javier Cámara) liebt Alicia (Leonor Watling). Schon seit vier Jahren sind sie zusammen, Tag und Nacht und nichts spricht dagegen, dass beide bis an ihr Lebensende unzertrennlich bleiben. Denn die schöne Alicia aus der Ballettschule von Katerina Bilova (Geraldine Chaplin) liegt seit einem Autounfall im Koma. Und Benigno ist ihr Krankenpfleger, der sich so hingebungsvoll um Alicia kümmert, wie es der perfekteste Ehemann nicht könnte. Er wäscht, massiert und manikürt sie, schneidet ihre Haare und spielt ihr klassische Musik vor. Vor allem spricht er unentwegt zu ihr, erzählt seine Erlebnisse und von den Geschehnissen in der Welt.Zu ihm führt den rastlosen Schriftsteller Marco (Darío Grandinetti) das Schicksal der Stierkämpferin Lydia (Rosario Flores). Er will ein Porträt über sie schreiben und verliebt sich in die drahtige, stolze Frau, die noch unter der Trennung von dem Matador El Nino (Adolfo Fernández) leidet. Drei Monate nur sind sie ein Paar. Dann wird Lydia in der Arena schwer verletzt und bewusstlos in dieselbe Klinik eingeliefert, in der Alicia liegt. Bei seinen Krankenbesuchen trifft er auf Benigno, der ihn aufmuntert und ihm rät, mit der komatösen Lydia zu sprechen. Doch Marco verharrt schweigend an ihrem Bett, kann sie nicht einmal berühren und verbringt bald mehr Zeit bei dem Sonderling, der mit entwaffnender Naivität über sich und seine Liebe zu Alicia plaudert.Doch ihre sich entwickelnde Freundschaft wird bald auf eine harte Probe gestellt...In Rückblenden blättert Almodóvar die unmittelbare Vergangenheit und tiefen Traumata seiner Figuren auf. Je länger der Film dauert, je mehr Details sich offenbaren, desto sichtbarer wird ein grandioses Geflecht aus schicksalhaften Zufällen und Seelenverwandtschaften.Die eine kann nichts mehr sagen, die andere nicht widersprechen. Der eine vermag nicht zu reden und also zu leben, der andere redet und lebt für jemand anderes.Diese außergewöhnliche Geschichte wurde mit einer wirklich meisterlichen Sensibilität inszeniert, ausgestattet mit liebevollen und spektakulären Details..Wie etwa die Sequenz aus dem seltsamen Stummfilm vom „schrumpfenden Liebhaber“ , der durch das Trinken eines Elixiers so klein geworden ist, dass er im Geschlecht der Geliebten für immer verschwinden kann ....oder ein Ausschnitt aus dem Stück „Café Müller“ von Pina Bausch.Doch wirklich herzzerreißend ist ein Liederabend mit dem Brasilianer Caetano Veloso, der seine Version von „Cucurrucucú Paloma" singt. „Steine wissen nicht, was Liebe ist", heißt es darin. Wer da nicht ebenfalls mit Marco mitweint, ist eigentlich innerlich tot.Diese tiefe, so intensive Emotionalität begleitet den gesamten tragischen Verlauf der Geschichte.Ein grandioser, berührender und ungewöhnlicher Film über die Auswüchse verzweifelter Liebe und männliche Strategien, die Einsamkeit dieses Zustandes zu ertragen.Ein Film, den man nicht so leicht abschütteln kann, der noch lange beschäftigt.Sehr, sehr sehenswert.
Gloria Gutiérrez
Bewertet in Mexiko am 4. Juni 2018
Una pelicula entrañable, sobre la soledad y cómo es que la padecemos, estupendas actuaciones y la participación de Caetano Veloso es imperdible
A. Theiler
Bewertet in Deutschland am 17. April 2018
Der Film ist nett gemacht, kein Hollywood-Film. Der Film regt zum Nachdenken an, mir gefallen diese Art Filme und ich schaue sie wegen dem Spanisch.
Cliente
Bewertet in Spanien am 18. Januar 2016
Una muy buena edición de la colección Almodovar, buen transfer, calidad de imagen y audio dignos de un blu ray, lo que me seguirá molestando de todas estas ediciones es que no incluyeran ningun extra.
J.A.Hallbauer ;Doc Halliday
Bewertet in Deutschland am 15. April 2016
Zwei Männer sitzen nebeneinander in einer Ballettvorführung. Beide eint eine Gemeinsamkeit: Ihre Freundinnen liegen im Koma.Benigno Martin (Javier Cámara) ist Krankenpfleger, der sich mit einer Kollegin fast rund um die Uhr um Alicia (Leonor Watling) kümmert, die einen Autounfall erlitten hatte, Lydia Gomzáles (Rosario Flores) ist eine bei einem Stierkampf schwer verletzte Torera. die eine Beziehung mit Marco Zuluaga (Dario Grandinetti) hatte.Die beiden Männer gehen cöölig unterschiedlich mit dem Schicksal des geliebten Menschen um. Der Krankenpfleger hat außerhalb der Klinik kaum ein anderes Leben, er hatte die jubge Frau schon einige Zeit ausn dem Fenster seiner Wohnung, in der er mit seiner Mutter lebt, in der gegenüberliegenden tanzschule mit ihrer Lehrerin Katerina Bilova (Geraldine Chaplin) beobachtet, und sich in sie verliebt, aber nur einen kurzen Kontakt mit ihr, als er ihr das verlorene Portemonaie nachbringt, nach ihrem Infall setzte er alles daran, die Stelle ihres Pflegers in der Klinik zu bekommen, wo er sich nicht nur mustergültig um ihre Pflege kümmert, sondern mit ihr lebt wie ein Ehemann, der mit der Frau durch Gespräche kommuniziert, während der Journalist mit seiner Geliebten nicht in der Lage ist, zu sprechen, man hat ihm auch mitgeteilt, ihr Großhirn sei irreparabel zerstört.Später erfährt er, dass sein Freund unter einem fürchterlichen Verdacht im Gefängnis sitzt: die Tanzschülerin ist schwanger!Geht es in Pedro Almodovars mehrfach preisgekröntem Film um Missbrauch einer Schutzbefohlenen, hier sogar schändlicherweise um Geschlechtsverkehr mit einer Patientin im Koma? Ist der Pfleger nicht megr ganz normal? Letzteres stimmt wohl, und er weiß auch, das er eine tat begangen hat, für die er büßen wird. Egal aus welchem Motiv, in seiner Liebe zu Alicia hat er, was nicht entschuldigt werden darf, ein berechtigtes Tabu überschritten. Aber was hat er richtig gemacht?Schon in der Rezension zu einem anderen Film habe ich auf die Forschungen der Amerikanerin Elisabeth Kübler-Ross verwiesen, die so intensiv wie sonst wohl niemand sich mit den Vorgängen im Hirn, in der Wahrnehmung bei sterbenden Menschen beschäftigt hat, und insbesondere eines über Nahtoderfahrungen vermittelt, was wir unbedingt beherzigen sollten: SPRECHEN! Von Ausnahmen (z.B. Taubheit) abgesehen, bleibt von den 5 Sinnen das Gehör am längsten erhalten, wir solten davon ausgehen, dass sterbende Menschen, aber auch Memschen im Koma gar nichts mehr mitbekommen. Zu einem würdevollen Umgang mit solchen Menschen gehört neben der körperlichen Pflege, die Benigno durchführt, auch das Gespräch, auch wenn es uns wie ein Monolog erscheinen mag.Sicher ist Benigno krank. Er sagt mit recht, dass er und die geliebte Frau im Koma harmonischer, normaler zusamenlebten als viele normale Paare, und vielleicht profitiert Alicia mehr von seinem Reden als die Torera, die dem Journalsiten mitteilt, sie hätten sich nicht unterhalten, sondern er habe geredet. Bis auf den Missbrauch macht Benigno, der für eine Zukunft schon ein gemeinsames Schlafzimmer eingerichtet hat, vieles richtig, wovon wir uns eine Scheibe abschneiden sollten. Er behandelt Alicia und auch Lydia als Menschen mit 5 Sinnen, berührend eine Szene, in der die beiden Paare gemeinsam auf Liegestühlen auf einem Balkon der Klinik im Freien sitzen, ein zeichen seines Wahns allerdings auch, dass er die beiden Frauen miteinander kommunizieren sieht. Bei seiner Liebe ist ein Realitätsverlust aufgetreten, er geht davon aus, dass auch Alicia ihn liebt, er äußert dem Freund gegen über sogar, dass er Alicia heiraten wolle, was bei diesem alle Alarmglocke schrillen lässt, aber seine Freundschaft zu Benigno bleibt auch nach dem Missbrauch bestehen, den wir verstehen, aber auf keinen Fall billigen können.Niedere Motive können wir allerdings bei dem Vergehen kaum sehen, sondern eher sie Folge des Realitätsverlustes von Benigno, von dem Marco sicher viel gelernt hat.Schauspielerisch kann ich nur meinen Respekt aussprechen: Javier Cámara ist eine wunderbare Besetzung für einen fast noch kindlich-unschuldig wirkenden jungen Mann, seine aufopferungsvole Pflege, bei der immer die Würde von Alicia gewahrt bleibt, ist sehr zu Herzen gehend gespielt und von der Kamera ebenfalls die Würde der Schauspielerin wahrend, dargestellt. Leonor Watling hat nicht viel Aktion, aber gerade die sich über einen Monat hinziehenden Dreharbeiten mit den Szenen, in denen sie völlg reglos im Bett leigt, fordern sehr viel ab, sie hat dafür auch Joga-Techniken anwenden müssen.Rosario Flores,eine etwas herbere Schönheit, verkörpert eindrucksvoll eine Frau, die an zwei Fronten zu kämpfen hat. Einerseits die Verarbeitung der Auflösung einer Beziehung, andererseits der permanente Kampf einer Frau in einem Beruf, der eine Männerdomäne ist. Auch Dario Grandinetti als "Realist", der von dem "Träumer" Benigno gelernt hat und auch in der U-Haft ihn nicht fallen lässt, überzeugt.Geraldine Chaplin ist vielleicht keine lebende Legende, aber eine beeindruckende Frau unabhängig von ihrem berühmten Vater, eine großartige Schauspielerin, mehrfach preisgekrönt und auch Jury-Präsidentin bei Film-Festivals.Ein leckerbissen sind die anfangs und am Ende gezeigten Theateraufführungen von Pina Bausch, deren beeindruckende Leistungen für das Ballett mit einem eigenen Film gewürdigt wurden, ihr Tod war ein Verlust für die internationale Ballettszene.Pedro Almodovar ist ein intensiver, bewegender und nachhaltig beeindruckender Film vor allem über ein Thema gelungen: Liebe!Ob bei sterbenden Menschen, bei Menschen mit fortgeschrittener Demenz oder, und wir sollten davión ausgehen, vielleicht auch im Koma kann das Sprechen, mit ihnen in dem Sinne, dass man nicht nur leer redet, etwas vermitteln, was Julianne Moore in der Schlusszene in "Alice-Still Alive" empfindet und ausspricht: LIEBE!Doc Halliday
勝沼悠
Bewertet in Japan am 19. Juni 2013
植物人間になった女性を愛してしまった男と恋人が植物人間になってしまった男。 この映画はただひたすらに植物人間になった愛する女性に愛情を注ぐ美談の映画ではない。 ストーリーがすごい。時間軸の見せ方もストーリーを盛り上げている。 悲しい話であるがバレーのシーンをはじめとした映像や音楽の美しさが中和してくれる。主人公二人の表情がいい。 見終わった後に涙は出ない。でも心に衝撃がずっと残る。 5点満点中7点の映画。 恋愛は美しさだけではない。恋愛は時に残酷で悲惨で狂気でさえある。そういったもの全部含めて恋愛であり、だからこそ恋愛は美しい。 私が思う最高の愛の映画。
Finström
Bewertet in Deutschland am 5. September 2004
Um es vorwegzunehmen, dies ist der Film von Pedro Almodovar, der mich bisher am wenigstens angesprochen hat. Eine junge Tänzerin fällt ins Koma und wird im Spital durch einen Pfleger betreut, der sie schon lange aus der Ferne liebt. Unter normalen Umständen wäre er nicht in der Lage, der Frau seine Liebe zu gestehen. Hier aber spricht er mit ihr, natürlich ohne eine Antwort zu erhalten. Letztlich wird festgestellt (durch anderes Spitalpersonal), dass jemand mit der bewusstlosen Frau den Geschlechtsakt vollzogen haben muss. Es ist der Pfleger...Almodovar zeigt die hoffnungslose, einseitige Liebe des Pflegers zur jungen Frau und seine Nöte schön auf. Dafür gebe ich die drei Sterne. Letztlich hat mich der Film aber angewidert: Der Pfleger, Held bzw. Anti-Held des Filmes, missbraucht die Schwäche, die Wehrlosigkeit einer jungen Frau, zuletzt schändet er siec. Ich denke, er macht die Frau zum Objekt seiner Begierde, achtet ihre Persönlichkeit nicht. Damit habe ich auch bei einem Kunstwerk, wie dies ein Film von Pedro Almodovar ist, wenig Verständnis
Tara
Bewertet in den USA am22. Juni 2003
Those familiar with Almodóvar's work know that his characters are always colorful, diverse, his films being anything but boring and conventional. Perhaps this was the most obvious choice for most original screenplay at this years Academy Awards...First, I must comment on some of the other reviewer's statements that Almodóvar condones the violent act in the film, and I must say I couldn't disagree more. He is simply the storyteller of this lonely tale, not the advocate. Furthermore, in listening to his commentary, (which proved to be as fascinating as the film itself) he explains the motivations behind the characters (unlike most other mainstream films, where the protagonist is either evil or good with no grey area) this gives the characters more depth and realism.That being said, 'Talk To Her' plays like a symphony of poetry, colors and even passionate music, that evoke complex emotions within us. Almodóvar has a very unique style, he is a true master of his characters, they are what drive his pictures. It is the story of four people that are mirror images of one another and yet so different at the same time. The twisting plot developments that will leave you speechless and at the edge of your couch. I know I was mesmerized from beginning to end.A film with many themes, the main one being solitude and loneliness. Yes, it has elements of tragedy, but also encompasses humour, wit and thoughtfulness. The short silent film fantasy in which a little man attempts to please a woman with what can only be described as total and complete commitment, both amusing and heartbreaking. It is also a pivotal change in the film's direction. If you are a fan of Almodóvar, then you have no doubt seen this already, but if you've never seen his work before, I recommend trying this one first (most recent of the 17 films he has directed). It is a true work of art.
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