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Ihr Warenkorb ist leer STRONGBOW Hunter II - 50-60 lbs - Compoundbogen
Der günstige Einstiegsbogen für den Compound-Bereich mit neuem Griffstück und besserem Handling.
Nur als Rechtshandmodell verfügbar.
Technische Daten:
Zuggewicht: 50-60 lbs
Auszugslänge: 27-29 Zoll
Länge: 41,5 Zoll
Gewicht: 1,8 kg
Pfeilgeschwindigkeit: ca. 220 km/h
Gewichtsreduzierung: 65 % Let-Off
Rollen: Stage 3
Material: Mittelteil Aluminium und Fiberglas
erhältliche Farben: schwarz, silber-schwarz oder camo
Phoenix Garage
Bewertet in Deutschland am 1. Oktober 2020
Ich habe zwei dieser Bögen für meine beiden Söhne, drei weiter für meinen Nachbarn und dessen beide Söhne angeschafft, die damit vollkommend zufrieden sind, allerdings nicht alle bei Amazon,!Das Preis/Leistungsverhältnis ist absolut hervorragend und übertrifft mit einem Preis, Je nach Anbieter!, von € 71,-- bis € 219,-- so manchen weitaus teureren Bogen!Hersteller:Man Kung(Thailand, weltweiter Export über China, Europavertrieb über die Niederlande)Modell:"CB55B"Farbe, tarngrauTechnik:Länge: 41 3/4 Zoll (106 cm)Gewicht: 1,79 kg (ohne Zubehör)Zuggewicht: Von 35 bis 55 Pfund, das an den Schrauben der Wurfarme (Limbs) stufenlos eingestellt werden kann und mit Unterlagen aus Kohlefaser-Halbmondadapter bis zu 70 Pfund gesteigert werden kann.Nominelle Zuggewichtsreduktion: (Let Off) 73%Wurfarme (Limbs): laminierter Fiberglas/Kohlenstoff-Verbundwerkstoff (heiß gepresst & geformt),daher unempfindlich gegenüber Temperaturen bis zum Siedepunkt und höher (Laut Hersteller bis min. 220° Celsius).Eine Umdrehung an der Verschraubung der Wurfarme bedeutet 5 Pfund mehr oder weniger - natürlich muss das auf beiden Seiten vollzogen werden.Trägerteil (Riser): Schwarz eloxierte Aluminium/Magnesium Druckgusslegierung (Rechtshändig).Sehnenzug: Vorgedehntes Stahlseil mit schwarzer Kunststoffummantelung aus PU/Teflon-Mischung.Sehne: Formula 8125 - 29 1/2 Zoll (75 cm) aus Dacron B50, 16 Stränge.Folgende Einstellungen sind durch ein dezentriertes Rollensystem, das nach dem Flaschenzugprinzip arbeitet und mit dem man die Auszugslänge Der Sehne in drei Stufen einstellen kann.Die Auszugslänge ist Von 27-29 Zoll einstellbar.Die Sehnenscheiben (Cams) haben drei Nuten und funktionieren nach dem "Flaschenzugprinzip", sind dabei in Sintermetallbuchsen gleitgelagert.Führt man die Sehne durch die jeweils erste Nut ergeben sich 27 Zoll Auszug, die zweite Nut 28 Zoll und dritte Nut 29 Zoll.Die Standardeinstellung liegt bei 28 Zoll in der mittleren Nut, was für die meisten Menschen mit normaler Anatomie und natürlicher Ergonomik passen sollte.Um diese Einstellungen zu ändern benötigt man den passenden Inbusschlüssel, einiges an Kraft in den Armen, auch ein Ratschenspanngurt aus dem Baumarkt(ca.€ 2,50) ist dabei sehr hilfreich und wesentlich erschwinglicher als div.angebotene Bogenspannvorrichtungen.Pfeilgeschwindigkeit: Hier werden bescheidene 206 fps (226 Km/h) angegeben.Durchschnittliche Pfeilgeschwindigkeit, je nach Art: bis 261 fps (286 Km/h ,-gemessen mit "Schneider BR 12.X" ballistischer Lichtschranke auf unserem Vereins-Prüfstand mit "Sharrow", Carbonpfeilen 30.5 Zoll, Spine 500, Jagdspitze 100 Grains, Pfeilgewicht 35,2g -gemessener Durchschnitt von zehn Schüssen.)Ein bekannter nominierter Bogenhändler, der seine Bögen selbst prüft, wobei der Bogen unter anderem Namen verkauft wird, gibt beispielsweise 235 fps (258 Km/h) an.Geschichte:Diese Bauart gibt es seit den 60er Jahren, damals noch mit Trägerteil aus Holz oder Holzlaminat und Wurfarmen aus Holzlaminat, bzw. Glasfaserlaminat, gehärtetes Duraluminium oder Blattfederstahl ...Der Compoundbogen wurde 1966 in den VSA von Holles Willbur Allen erfunden und erhielt am 30.12.1969 das Patent mit der Nummer 3.486.495Somit ist diese Bogenbauart ein alt bewährter "Klassiker", der den modernen Compoundbögen in nichts nachsteht!Er ist etwas länger als moderne Compoundbögen und kann daher problemlos mit den Fingern geschossen werden, ohne sich diese durch einen steilen Sehnenwinkel zu klemmen, benötigt daher auch keinen Sehnenauslöser.Es handelt sich bei diesem Bogen um einen nachempfundenen seitenverkehrten Nachbau (für Rechtshänder!) des Bogens Hoyt-"Spectra", aus dem Film , der im Jahr 1985 seine Premiere hatte und sein Manifest in diversen Nachbauten folgender Anbieter unter verschiedenen Bezeichnungen findet:EKA-"Protex 55"/Strongbow-"Protex CO 030 55029"/Anglo Arms-"Kyudo Hotaka 55 LBS"/JCGP-"Albainox 37095"/G8DS-"Black Hotaka 55lbs, bzw. G8DS-"Pacer 8091"/SAS-"Siege 055"/BSW-"Drake Hunter II" 50-60lbs/BSW-"Strongbow Set Hunter II - 50-60 lbs"/und weitere Andere; ...Er hat keine üblichen ovalen Sehnenscheiben (Cams) sondern runde (Omega Wheels).Diese sind außermittig befestigt, so dass sich beim ziehen über den Lastpunkt 73% Zugerleichterung ergibt - also sehr einfach gestaltet.Die Sehnenscheiben (Cams) aus schwarz eloxiertem Aluminium, gefräßt und gedreht, sind im Vergleich zu modernen Compoundbögen kleiner und daher stabiler.Um dies zu ermöglichen, hat der Bogen, bauartbedingt, eine Länge von 106 cm.Diese Technik stammt aus der Zeit, in der man eine Bogensehne noch mit den Fingern zog, 1982 von Thomas Paul Jennings entworfen, der später für Fred Baer Archery und Earl Hoyt Jr.- Hoyt Archery als Entwickler arbeitete.Zubehör:Ich habe die Bögen mit folgenden Teilen nachgerüstet ...Anbei verwendete ich, wie anno dazumal, bei meinem Hoyt-"Spectra" (1986) und bei meinem Jennings "Black Lightning" (1990) üblich, gewöhnliches Panzer-Gewebeband an der Sehne umwickelt als Fingerschutz, ein breites für unter und ein schmales für oberhalb des "Nockpoint".Zwischen den beiden Streifen lege ich, durch rechtwinkeliges Auflegen auf das Trägerteil (Riser), bei ausgezogener Sehne den Nockenpunkt fest!Unkompliziert anzubringen, kostet fast nichts, ist wesentlich griffiger als die üblichen überteuerten Silikonröhrchen, daher auch angenehmer, man spart sich ausserdem den "Fingerhandschuh", auch eine teurer Sehnenauslöser ist wegen des flachen Sehnenwinkels überflüssig, man spürt die sehr feine Rückmeldung der Sehne und die Leistung bleibt ebenso erhalten!Die Zubehörteile, kurz und knapp beschrieben ...Die Sehne pflege ich mit Bienenwachs (aus dem Lederhandel, 125g zu € 0,75) dass ich leicht erwärme und mit einem weichen Wollkappen einmassiere, man kann auch Labello-Lippenbalsam verwenden.Auf die Lagerung der Sehnenscheiben kommt auch etwas harz -und säurefreies Waffenöl (Knochenöl, 125ml zu € 2,20) ...Der mitgelieferte, (leider nutzlose!) Sehnenabweiser besteht aus einem Stück Nylon, dass ich ebenfalls gegen einen Abweiser mit in Sinterbuchsen gelagerten, schwarz eloxierten Seilscheiben aus Aluminiumdruckguß, austauschte, erhältlich bereits ab € 7,-- in brauchbar guter Qualität.Die mitgelieferte Pfeilauflage besteht aus einem Nylonteil mit zwei Auflagezungen und ist einfach aber funktionell gestaltet und kann mit einer scharfen Klinge "federfreundlich" angepasst werden.Eine bessere Pfeilauflage (rund mit drei Bürsten) gibt es schon ab € 4,--. Das mitgelieferte Visier ist ebenso funktionell einfach gehalten, besteht aus drei Messing-Schraubbolzen, mit einer rot lackierten Abrundung am oberen Ende und ist für drei verschiedene Entfernungen abstimmbar.Es kann gegen ein um alle drei Achsen einstellbares mehrphasiges Absehen aus gefräßtem schwarz eloxierten Aluminium mit Beleuchtung, das sich auf fünf verschiedene Entfernungen voreinstellen lässt und das bereits ab € 15,-- erhältlich ist, getauscht werden.Zum Bogenfischen gibt es verschiedene Spulen, mit Befestigungsmaterial, ab € 15,-- als auch entsprechende Leinen in unterschiedlichen Längen und Farben um ca. € 7,-- je nach Anbieter, oder man befestigt einfach eine Fingerspule (Taucherzubehör!), mit Leine ca. € 9,-- auf die man dann die Leine händisch aufwickelt, - meine bevorzugte Methode.Der Schuss:Das schießen ist wesentlich anders als bei Recurvebögen.Die Sehne bei diesem Bogen, lässt sich, hingegen modernen Bauarten, ruckfrei spannen, was ich persönlich bevorzuge und als angenehmer empfinde.Der Bogen gibt eine nur sehr feine, kaum spürbare, Rückmeldung.Man zieht, lässt los und "zack" steckt der Pfeil im Ziel.Der oftmals angepriesene Handschock ist absolut nicht vorhanden!Da der Bogen lang genug ist, verhält er sich beim Schuss ruhig, hingegen den modernen kürzeren Compoundbögen, daher ist es bei diesem Bogen nicht notwendig Dämfergewichte (Stabilisatoren) als "Zubehör" anzuschaffen, es würde nur unsinnig das Gewicht erhöhen ...Das Zuggewicht sollte, im Idealfall, auf die Zielentfernung und die Jagdbeute abgestimmt werden (Sinn und Zweck!) ...Leerschüsse (simulation ohne Pfeil) dürfen keinenfalls durchgeführt werden!Dadurch können Sehne, Lagerung und Wurfarme beschädigt werden, was zu schweren Verletzungen führen kann!Ergebnis:Bei korrekter Einstellung von Visier und Pfeilauflage, bei ruhiger senkrechter Haltung und Windstille, ist der Bogen (in meinem Fall 40 Meter) absolut treffgnau!Ein klassischer Jagd-Kompoundbogen, für Leute die moderne Varianten zu komplex empfinden, Recurve-Bögen zu unhandlich wie auch für große Entfernungen zu leistungsschwach sind und ihren Pfeil punktgenau ins schwarze treffen möchten.Für Beginner empfehle ich einen kurzen Langbogen, er ist, bauartbedingt, verwindungssteif, verhält sich ruhiger, verzeiht somit kleinere Fehler und man bekommt damit schneller das notwendige Gefühl für diesen schönen Sport!Ich selbst besitze, neben meinem alten Hoyt-"Spectra" und meinem Jennings "Black Lightning", noch meinen alten englischen Recurve-Bogen aus den 80er-Jahren (Aluminium Trägerteil mit Wurfarmen aus Glasfaser/Holzlaminat, Länge 62 Zoll/158 cm, Zuggewicht von 20 bis 40 lbs/16 Kg einstellbar), den ich immer noch gerne zum Üben und auch zum Bogenfischen verwende, den es bereits ebenfalls als Nachbau (Man Kung-"Apollo") gibt ;)Bei den oben angegebenen Werten und Maße, handelt es sich um eigene Vemessungen, die von anderen ausgelieferten Bögen abweichen können!Meine uneingeschränkte Empfehlung für die Jagd und für fortgeschrittene Bogenschützen, die bereits über die notwendige Erfahrung vefügen!
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