Nachdem ich ein Vakuumiergerät erstanden habe, musste noch ein Sous Vide - Kocher her. Ich entschied mich für diesen Sous Vide Stick. Die Handhabung ist kinderleicht. Temperatur und Garzeit können eingestellt werden, dann kann das Gargut sich selbst überlassen werden, der Stick hält das Wasser auf der eingestellten Temperatur und verwirbelt das Wasser zudem, um überall die gleiche Temperatur zu erhalten.Ich habe schon Alaska - Seelachs hiermit zubereitet, den ich ansonsten gar nicht mag, weil er mir zu trocken ist. Im Sous Vide - Verfahren wurde er aber wunderbar. Rumpsteaks waren auf den Punkt gegart und der Lachs einfach köstlich. Kochen wie die Profis, ganz leicht mit diesem Sous Vide - Stick.

Geeignet für sehr große Töpfe.leichte Bedienung.Sehr handliche Größe.

Super Qualität und leicht zu bedienen.

Das Gerät hat mich voll und ganz überzeugt. Kam bereits in einer edlen Verpackung an. Auch das Gerät selbst hat eine sehr gut verarbeitete Kunststoffhülle. das Gerät erfüllt absolut seinen Zweck. heizt die Wassertemperatur auf die eingestellte Höhe hoch und hält sich konstant. und das Ergebnis ist ein Traum

TFA Dostmann aus Wertheim ist Hersteller von Wetterstationen und Messgeräten. Seit neuestem finden sich auch Sous-Vide Garer im Programm...Das SOUSMATIC Black Sous-Vide Garer, hier in der Farbe Schwarz, kommt ansprechend verpackt an. Der Karton ist versiegelt bzw. komplett in Folie eingeschweißt...Die beiliegende Bedienungsanleitung …… ist gut verständlich, enthält alles Wichtige einschließlich den technischen Daten und der Service-Adresse.Am Ende der Anleitung findet sich noch eine Tabelle mit “Garzeiten“.TFA sollte zwei Punkte nachbessern:“Kochen mit Zeitdauer“ und “Kochzeitprogrammierung“? Was ist der Unterschied? Ganz einfach, bei der Kochzeitprogrammierung wurde aus dem Englischen vergessen “mit Timer Vorwahl“ mit zu übersetzen.Ferner fehlt im Kapitel “Entkalken“ die Angabe welcher Entkalker zulässig ist, geht z.B. Zitronensäure, die ich für Wasserkocher verwende, ist der Sousmatic säurefest? Oder muss man Kaffeevollautomaten-Entkalker nehmen?Erwartet habe ich auch ein Rezeptbuch, bei dem Preis und dem exklusiven Auftritt, sollte eines beiliegen.Eine App bietet TFA/Sousmatic auch, eine der schlechtesten, die ich bisher gesehen habe.Ein Tipp an TFA: Schaut euch mal die App von Philips zum Airfryer (Heißluft-Fritteuse) an, das ist eine Rezept-App...Die Anwendung:So richtig intuitiv zu bedienen ist der Sousmatic, aufgrund der Mehrfachnutzung zweier Tasten ohne Anleitung eigentlich nicht.Dies gilt aber nicht für das sogenannte “Einfache Garen“, ohne Zeit bzw. Timervorwahl.Hier wird die Ziel-Temperatur eingestellt und ist die ganze Zeit sichtbar. Oben wird die Ist-Temperatur im Display angezeigt und wenn diese übereinstimmt, zeigt dies eine Zielmarkierung (Fadenkreuz)...Die Temperatursteuerung und der Verbrauch:Die Präzision ist beeindruckend. Während des Aufheizens stimmt die Temperatur auf den 1/10°C. Ist die Zieltemperatur erreicht sind es +0,3°C Schwankungsbereich - besser geht es nicht.Das Aufheizen geht angenehm schnell, wenn man mit warmen Wassern nachhilft, soll heißen ca. 40° einfüllen und die 56° Zieltemperatur wird in unter 10 Minuten (6L) erreicht, konstant gehalten und das Garen kann losgehen.Bevor wir zum Garen kommen noch ein paar Verbrauchswerte die nicht angeben sind:Ausgeschaltet und am Netz: 0,0WEingeschaltet, Standby: 2,0WIn Betrieb, mit voller Heizung: 1099WIn Betrieb, Temperatur halten mit reduzierter Heizung: 285WIn Betrieb nur Umwälzung: 16,5WDas unten genannte 2 stündige Garen hat ab erreichen der 56° Zieltemperatur knapp 0,3kW/h verbraucht...Das Garen:Ein 25mm Rindersteak (56° / 60 Minuten, ungewürzt) und eine 400g Barbarie-Entenbrust (56° / 120 Minuten, Pfeffer und Salz.) sollten zeigen, was der TFA/Sousmatic so in der Praxis kann.Vakuumiert wurde mit einem LaVA V100 vor Firma Landig.Wie bereits erwähnt, die Präzision der Temperatur und den außerordentlich exakte Thermostat des Sousmatic finde ich bestens – das muss aber natürlich auch so sein.Die Lautstärke begrenzt sich auf ein leises Brummen der Umwälzpumpe.So waren wir gespannt auf das Ergebnis:Nach Ablauf des Sous-Vide Garens wurden das Steak und die Entenbrust (gemessene Kerntemperatur 56°C) trockengetupft und in der Pfanne kurz und sehr scharf angebraten. Man braucht ja auch Röstaromen.Es zeigte sich, die Entenbrust war zart rosa auf dem Punkt gegart. Sie zerging auf der Zunge so zart war sie.Beim Steak zeigte sich, es muss dicker sein, denn nach dem Sous-Vide Garen nimmt es auch noch deutlich an Dicke ab (was meiner Ansicht nach auch an der Qualität lag). Unser erstes Sous-Vide Steak schmeckte zwar, was aber übergart = durch und hätte erwartungsvoll zarter sein können.Es zeigt sich “experimentelle Küche“ … als nächstes folgt Lachs im großen Stück...Tipps:Dieser Sous-Vide Garer in Stabform, also wie ein Tauchsieder mit Umwälzpumpe, hat den Vorteil, klein verstaubar zu sein. Der Nachteil ist, die mangelnde Isolierung und der nicht mehr passende Deckel (wenn über Stunden im Einsatz, mehr Energieverbrauch und Wasserverlust. Und einen großen Topf (ca. 8-10L) braucht man natürlich auch. Hat man ihn spricht dies für die Stabform.Vielnutzer sollten über Sous-Vide Behältergarer nachdenken.Für “Hobbyköche“ wie ich, reicht der TFA/Sousmatic Sous-Vide Stabgarer völlig.Noch ein paar Worte zum Kunststoffgehäuse des Sousmatic:Es wurde vereinzelt bemängelt, dass TFA für den Preis kein Edelstahlgehäuse anbietet.Für Kunststoff, wenn er wie hier hochwertig verarbeitet wurde, spricht die mangelnde Wärmeleitung. Oben wird der Sousmatic zwar deutlich warm, kann aber auch nach 2h ohne Schutzhandschuhe angefasst werden. Edelstahl leitet die Wärme und wird entsprechend heiß.Haben Sie Fragen zum Vakuumverpacken, einfach unter Kommentare setzten. Ich wende vakuumverpacken seit vielen Jahren an...Fazit:Sehr guter, äußerst präziser Sous-Vide Stabgarer mit hervorragender Temperatursteuerung...An TFA/Sousmatic:Das recht dicke Netzkabel sollte flexibler sein (Gummi/Silikon).

Vorab muss ich sagen, dass in unserem Hause wenig Fleisch gegessen wird, wir aber sehr gerne in der Küche beim Kochen und Backen neue Sachen und Gerätschaften ausprobieren. Daher waren wir auch ganz gespannt auf den Sousmatic Sous-Vide-Garer, der in einem großen, recht ansprechenden Karton sicher ins Haus kam. Das 1,2 kg schwere Gerät ist komplett aus Kunststoff, ist 7 x 13,5 x 38,5 cm in seinen Ausmassen und wird zur Verrichtung seiner Arbeit am Rand der Innenseite eines großen (also vor allem hohen) Topfes hineingestellt und durch den angebauten stabilen Clip am Topfrand gehalten. Im Temperaturbereich von (über das LCD-Display einfach und komfortabel einstellbar) 40 bis 95 Grad macht der Sousmatic bis zu (laut Herstellerangabe) 25 Liter Wasser warm und hält die gewählte Gartemperatur bis auf +/- 0,1 Grad absolut konstant.Anfangs hatte ich ja Bedenken, dass das Vollkunststoffgehäuse des Gerätes im Betrieb auf voller Temperaturstufe Schaden nimmt oder gar anschmilzt, aber das Material und die Verarbeitung halten diese Art von Kochprozedur tatsächlich unbeschadet stand. Und so haben wir, extra für die Produkttests, uns schlau gemacht, wie man mittels der momentan sehr gehypten Sous-Vide-Kochmethode Fleisch (wiederum in Kunststoff eingeschweißt) zart und schmackhaft garen kann. Dies funktioniert tadellos.Allerdings haben wir die Tests noch ausgeweitet und sehen das Gerät für uns, die wir sicher nicht mehr sehr oft sous-vide kochen werden, vor allem als mobilen Campingkocher an, der Suppen und sogar leichte Eintöpfe super erwärmt und warm hält. Das ist nicht nur beim Camping absolut klasse, sondern auch bei jeglicher Art von Verpflegungsstand auf Weihnachtsmakt und Co, wenn man dort keine Kochplatten, aber eine Standardsteckdose hat. Wenn man mal raus hat, welche Art von Suppe oder Eintopf bei welcher Menge welche Gartemperatur eingestellt braucht, um die gewünschte Wärmetemperatur zur erhalten, dann kann man sich eine kleine Umrechentabelle je nach Rezept anlegen. Selbst Glühwein konnten wir so bereits auf unserer Terrasse sitzend bequem und einfach zubereiten und genießen.Also alles in allem sind wir immer noch keine Sous-Vide-Liebhaber, aber für knapp 120 EUR ist der Sousmatic ein solider, großer Tauchsiederkocher, der mobil einsetzbar ist. Ich gebe ihm (mit Abzug für das doch etwas billig wirkende Plastikdesign) gute 4 Sterne: ****.