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Allgemein: Weidenruten-u. Stecklinge (bot. Salix viminalis) aus Korb- o. Strauchweide, für Weidenbauten. Ruten, Länge ca. 100 cm und mind. 0,8 cm Ø, Stecklinge, Länge 20 cm.
Die Kultievierung von Weiden ist relativ unkompliziert.
Standort/Pflanzung: Weiden wachsen vorzugsweise an kühleren und wasserreichen Plätzen. Für Kurzumtriebsplantagen empfehlen wir kühlere Höhenlagen sowie feuchtere oder sauren Böden; gilt auch für neuere Züchtungen.
Nur die schwedischen Weidensorte Tordis kann auch auf wärmeren und trockeneren Standorten gepflanzt werden.
Kleine Flächen kann man händisch bepflanzen für große Flächen bedarf es der Bepflanzung mittels Pflanzmaschine.
Weidenstecklinge ca 18-19 cm tief, Ruten ca 30 cm tief in die Erde stecken, eventuell mit Erdbohrer vorstechen. Praktischerweise kann man einen passend, tiefen Graben ziehen in dem man die Ruten, bzw Stecklinge setzt, gut wässern, andrücken, fertig.
Bereits bewurzelte Pflanzen ca. 20 cm tief, bis zum Wurzelhals einpflanzen.
Je nach Ernteart und Umtriebszeit pflanzt man am Ha, in der Doppelreihen von 6 - 14.000 Baumsetzlinge.
Unkraut: Ruten und bewurzelte Pflanzen ab ca. 1 Meter Höhe können zwar direkt in die Wiese gepflanzt werden, wachsen jedoch schneller, wenn im 1. Jahr ausgemäht wird.
Ab einer Höhe von 1 - 1,5 Metern ist keine Pflege mehr nötig.
Ernte/Ertrag: Die Energieholz-Ernte für Hackgut erfolgt zwischen Dezember und März.
Ernte entweder mit Fäller (Bündler) oder bei dickeren Stämmen mit Motorsäge.
Zur Reduktion des Wassergehalts auf unter 30%, den Sommer über an einem luftigen Platz lagern und anschliessend Weiterverarbeiten. Aus ~ 7-12 Tonnen Trockenmasse sind eine Hackgutmenge von durchschnittlich 40-70 m³ erreichbar.