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Ölsand zum Bau von Sandformen 1-25kg Formsand, ab 5kg +100kg Talkum gratis für Leicht- und Schwer-Metalle, sehr feinkörnig, wiederverwendbar, Ideal für Kunst- und Hobbygießer (5kg +100g Talkum gratis)

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1.:1kg (ohne Talkum)


Info zu diesem Artikel

  • Ideal für Sandformbau
  • Höchste Qualität vom Fachhändler
  • Gratis Talkum als Trennmittel
  • Wiederaufbereitbar mit Spezial-Öl und-Paste
  • Sehr feine Körnung
  • Verwendbar bis 1200°C



Produktinformation

ZGG-Logo aus Bronzeguss

Hohe Konturgenauigkeit dank feiner Körnung

Erreichen Sie eine hohe Abformgenauigkeit und Oberflächenqualität Ihrer Gussstücke, dank der sehr feinen Körnung unseres Sandes

Barren aus Cu, Zn, Al, Sn, CuSn12; Ms58 und Rg7

Geeignet für fast jedes gängige Metall und jede gängige Legierung

Danke der Hitzebeständigkeit bis 1200°C ist er geeignet für eine Vielzahl von Metallen und Legierungen. Die wichtigsten sind Zinn, Kupfer, Alu, Bronze und Messing

Links Öl und rechts daneben Paste, auf weißem Hintergrund.

Einfach Wiederaufbereitbar und Langlebig

Der Sand lässt sich mit unseren Spezial-Öl und Spezial-Paste nach der Benutzung wieder aufbereiten und ist dadurch sehr langlebig.

ZGG-Amazon-Shop

Alle relevanten Artikel und Informationen vom Profi

Wir bieten Ihnen alle Informationen die Sie Rund um die Themen Formbau und Gießen benötigen.

Im ZGG-Amazon-Shop erhalten Sie zudem alles was Sie zum Herstellen und Nachbearbeiten von Ihren Gusstücken benötigen.

Vom Metall bis zum Formbauwerkzeug liefern wir alles.

Wie baut man eine zweiteilige Ölsand Form?

Alle zum Sandformbau benötigeten Mittel mit Nummerierung zum Text

Benötigtes Material:

Ölsand neu (1), ggf. auch aufbereiteten alten Ölsand, Talkumpulver mit Staubbeutel (2), einen ausreichend großen Formkasten (3), ein Metallsieb (4), einen Holzstampfer zum Verdichten (5), einen Formbaupinsel (6), eine Formbau-Lanzette (7), optional einen Bolzen oder andere Hilfsmittel für den Anguss (8), ein Abzieheisen zum Planziehen (9), optional eine Handschaufel/ Abwiegeschaufel zum Formsand entnehmen (10), gegebenenfalls eine zusätzliche Arbeitsplatte (11) und das abzuformende Objekt (Positiv) mit möglichst konischen Kantenflächen.

Positiv Vorder- und Rück-Seite

Anforderungen an das Positiv

Die Qualität des Abformergebnisses ist besonders gut bei Objekten, die keine steilen Kanten oder gar Hinterschnitte aufweisen. Steile Kanten können beim Entformen dazu führen, dass der Sand an den Rändern ausbricht. In solchen Fällen ist eine aufwendigere Nachbearbeitung der Gusstücke erforderlich.

Positiv in Unterkasten

Schritt 1

Zerlegen Sie den Formkasten in zwei Teile und positionieren Sie einen davon (den Unterkasten) so, dass die Innenfläche der Arbeitsplatte zugewandt ist. Legen Sie nun das Positiv mit der Rückseite nach oben und mit ausreichendem Abstand zum Rand in Ihren Formkasten.

Positiv wird eingepudert mit Talkum

Schritt 2

Pudern Sie die Arbeitsfläche im Formkasten und das Positiv mit einer dünnen Schicht Talkum ein. Dieses dient als Trennmittel und verhindert Sandanhaftungen an der Arbeitsfläche und dem Positiv. Zur möglichst feinen Zerstäubung sollte ein sogenannter Staubbeutel verwendet werden.

Sand auf das Positiv im Unterkasten Sieben

Schritt 3

Sieben Sie anschließend feinen neuen Ölsand über das Positiv. Das funktioniert besonders gut wenn der Sand auf einem Metallsieb zerrieben wird. Die Schicht darf großzügig dick sein, um eine maximale Konturgenauigkeit und Oberflächenqualität zu erreichen.

Loser Ölformsand wird mit Hand fest gedrückt.

Schritt 4

Drücken Sie den gesiebten Sand leicht mit den Händen an.

Feinen Formsand in Unterkasten geben

Schritt 5

Streuen Sie gröberen neuen Sand in den Formkasten und verdichten Sie diesen anschließend mit Ihren Händen und einem Stampfer, vorzugsweise aus Holz. Alternativ zu neuem Sand können Sie auch „alten“ wiederaufbereiteten Sand nutzen. Dieser wird mit der Zeit durch das Aufbereiten schwarz und ist nicht mehr gut zum direkten Sieben auf das Positiv geeignet, wohl aber als Füllmasse sehr gut.

Verdichten des Formsands

Schritt 6

Den Prozess des Aufstreuens und Verdichtens wiederholen Sie so lange, bis der Formkasten noch überquillt, nachdem Sie verdichtet haben.

Planziehen des Unterkastens

Schritt 7

Jetzt müssen Sie den Überstand noch auf eine Ebene mit den Rändern des Formkastens bringen, das sogenannte Planziehen. Nun ist der Unterkasten fertig befüllt.

Fertiger Unterkasten mit Angusstrichter und aufgesetzten Oberkasten

Schritt 8

Drehen Sie diesen um 180° und setzen Sie den zweiten Formkasten (Oberkasten) auf den Unterkasten. Jetzt müssen Sie den Anguss und gegebenenfalls Kanäle zur Entlüftung setzen. Ein einfacher Stahl- oder Holzzylinder erfüllt diesen Zweck ausreichend. Dieser kann einfach in den Sand gedrückt werden, um vorerst fixiert zu bleiben.

Einpudern der Form mit Talkum vor Befüllen des Oberkastens

Schritt 9

Pudern Sie nun die Fläche erneut mit Talkum ein, damit sich die Hälften später wieder trennen lassen.

Aufsieben von feinem Sand in den Oberkasten

Schritt 10

Nun sieben Sie wieder neuen Ölsand großzügig über die Fläche und drücken diesen mit der Hand vorsichtig fest.

Befüllen des Oberkastens und verdichten des Sands

Schritt 11

Es wird weiterer neuer oder wiederaufbereiteter Formsand hinzugegeben und Stück für Stück per Hand und mit einem Stampfer verdichtet.

Planziehen des Oberkastens

Schritt 12

Auch der Oberkasten muss nach dem Vollfüllen und letzten Verdichten wieder plan gezogen werden.

Ziehen des Angusstrichters aus dem Oberkasten

Schritt 13

Die eingesetzten Hilfsmittel für Anguss und Entlüftungskanäle können nun direkt gezogen werden. Dann wird der Oberkasten vorsichtig abgenommen.

Angusstrichter in den Oberkasten schneiden.

Schritt 14

An der Oberseite des Oberkastens muss der Anguss noch mit einem Trichter versehen werden. Ebenso kann es sinnvoll sein, an der Unterseite bereits Verbindungskanäle zum Anguss und Entlüftungslöchern zu ziehen. Dazu ist eine Lanzette das ideale Werkzeug.

Einschneiden von Kanälen in den Unterkasten.

Schritt 15

Am Unterkasten werden alle Zuläufe vom Positiv zum Anguss sowie zu gegebenenfalls gesetzten Entlüftungskanälen nachgezogen bzw. in den Sand geschnitten. An Stellen, wo es sinnvoll erscheint, können Sie auch mit der Lanzette feine Entlüftungskanäle ziehen. Der Zulauf zum Positiv sollte großzügig gewählt werden, um ein schnelles Befüllen zu ermöglichen. Die Gefahr eines Fehlgusses sinkt dadurch. Den dabei anfallenden Sand können Sie wegpusten und mit einem Formbaupinsel entfernen.

Ziehen des Positivs aus dem Unterkasten.

Schritt 16

Wenn alle Kanäle gesetzt sind, muss das Positiv vorsichtig entformt werden. Dazu ist es hilfreich, dieses mit der Lanzette, dem Formbaupinsel oder einem kleinen Gummihammer etwas locker zu klopfen. Anschließend heben Sie dieses mit Hilfe der Werkzeuge oder per Hand senkrecht aus dem Unterkasten. Bei Positiven mit ausreichender Stärke und wenn diese etwas spärlicher ausfallen, bietet es sich an, Schrauben in diese zu drehen und an denen herauszuziehen. Kleine Abplatzungen an den Rändern sind hierbei normal.

Sandform zusammengesetzt und Gussbereit.

Schritt 17

Wenn alle entstandenen Formsandkrümel auf den Forminnenseiten entfernt wurden, können die Kästen wieder aufeinander gesetzt und fixiert werden. Die Form ist nun bereit zum Begießen.

BRD-Wappen Bronzeguss mit Angusssystem in Unterkasten

Folgendes gibt es zusätzlich zu beachten:

Beim Gießen mit heißen Schmelzen (ab ca. 600°C aufwärts) sollten Entlüftungskanäle, sogenannte Steiger, gesetzt werden. Diese führen die Verbrennungsgase ab und ermöglichen der Schmelze ein gutes Fließen. Besonders bei dünnwandigen Bauteilen sollten diese großzügig ausgelegt sein.

Auf dem Bild sehen Sie als Beispiel ein bis zu 3 mm dickes Wappen mit Kantenmaßen ca. 5x5 cm, das erfolgreich in Bronze gegossen wurde. An der runden Unterseite wurde eingegossen. Schräg über den beiden Ecken liegen die Steiger zur Entlüftung. Die Kanäle zum Gussstück sind sehr großzügig gezogen, damit die Schmelze schnell fließen kann und gleichzeitig die Luft und Abgase gut abgeführt werden.

Die beschriebene Art und Weise, eine Sandform zu bauen, ist die Grundlage für den Bau komplexerer Formen, z.B. mit mehr als zwei Teilen oder eingesetzten Kernen. Diese benötigen nochmals erweiterte Erklärungen.

Weitere Informationen finden Sie in der herunterladbaren Anleitung oder bekommen diese gerne auf Nachfrage.


John
Bewertet in Deutschland am 6. März 2025
Really good for casting remember talcum powder
enrico
Bewertet in Italien am 16. Januar 2025
ottimo prodotto di grana finissima ottima per stampi anche molto dettagliati
Josef Schneider
Bewertet in Deutschland am 3. September 2024
alles bestens
Arni_cm
Bewertet in Spanien am 28. Juni 2024
El producto en sí se ve bien. La bolsa con el talco llegó reventada y todo derramado por la caja
De Bruyne
Überprüft in Belgien am 28. September 2024
Werkt zoals het moet
Cliente
Bewertet in Italien am 24. Dezember 2024
Non ancora utilizzata, ma consegna rapida molto prima dei tempi stabiliti. Prodotto integro e imballo molto curato, considerando il peso di 5 kg. Se ne avrò bisogno lo riordinarò.
Pixys
Bewertet in Italien am 17. September 2024
Buona qualità, da non usare sopra i 1200°C.Se mantenuta pulita e conservata in un contenitore ermetico può essere utilizzata più e più volte senza problemi.Usare la quantità minima possibile di talco, il talco degrada la consistenza della sabbia facendole perdere le sue proprietà.Good quality, not to be used above 1200°C. If kept clean and stored in an airtight container, it can be used repeatedly without issues. Use the minimum amount of talcum powder possible, as talcum powder degrades the consistency of the sand, causing it to lose its properties.
Johanna
Bewertet in Deutschland am 11. September 2024
Leider ist ein Sack aufgerissen
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